Der "Tanz im Staudenbeet" von Coco Eberhardt hat mich tatsächlich sehr gefesselt.
Während ich Cornelius Schindelbeck, eine der Hauptfiguren, anfangs als eher unangenehmen Zeitgenossen empfand, entwickelte er im Verlauf des Buches viele Facetten, die ihn mir nun echt sympathisch machen. Auch wenn
er ein wirklich blödes Timing hat und man ihn des Öfteren schütteln möchte, weil er wieder nicht…mehrDer "Tanz im Staudenbeet" von Coco Eberhardt hat mich tatsächlich sehr gefesselt.
Während ich Cornelius Schindelbeck, eine der Hauptfiguren, anfangs als eher unangenehmen Zeitgenossen empfand, entwickelte er im Verlauf des Buches viele Facetten, die ihn mir nun echt sympathisch machen. Auch wenn er ein wirklich blödes Timing hat und man ihn des Öfteren schütteln möchte, weil er wieder nicht mit der Sprache heraus rückt.
Wen ich allerdings von Anfang an mochte, war seine Familie mit ihrem unkonventionellen Lebensstil. Egal ob Mama, Papa, Pia, etc. - sie alle muss man einfach mögen. Genau wie Paula, die zweite Hauptfigur. Ich habe selten so eine sympathische Prota erlebt und wäre im richtigen Leben bestimmt gern mit ihr befreundet :)
Die Geschichte selbst hat mich relativ schnell in den Bann gezogen und hatte eine wirklich angenehme Dynamik, sodass ich kaum aufhören konnte mit Lesen. Es ist auf jeden Fall ein Feelgood-Roman, der einem eine kurze Auszeit vom Alltag gönnt. Da ich aus dem Allgäu komme, fühlt es sich fast an, als würde die Geschichte ein paar Orte weiter spielen. :)
Es gibt nur eine Sache, die mir persönlich aufgefallen ist, die mir nicht gefallen hat: es sind etliche Rechtschreibfehler vorhanden. Vielleicht bin ich da auch einfach zu vorbelastet, weil ich von jeher von Rechtschreibfehlern angesprungen werde.
Fazit: Ich kann diesen Roman allen empfehlen, die einen Roman suchen, der ihnen ein gutes Gefühl gibt und sie für ein paar Stunden aus dem Alltag entführt. Von mir gibt's 4,5 von 5 Sternen, weil ich das Buch wirklich gern gelesen habe :)