Die Einzigartigkeit des Tanzes in der griechischen Antike wurde bisher unterschätzt. Dieses Buch zeigt, wie der Tanz alle Lebensbereiche durchdrang und schließlich zur Entstehung der Demokratie führte.Jeder musste tanzen lernen, nicht nur als Sport, sondern auch um Musikalität, Poesie und Ästhetik zu üben. Nicht der Solotanz war das Ziel, sondern der Tanz in der Gruppe, der den Gemeinschaftssinn und die Verehrung der Götter förderte. Dieser sogenannte Chortanz wurde bei nahezu allen Gelegenheiten eingesetzt: bei Prozessionen, Festen, Wettkämpfen, Opferungen und sogar bei den ersten Olympischen Spielen. Der Chor sang, tanzte und begleitete Theateraufführungen. So blieben Mythen und Traditionen durch den Tanz lebendig.
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