Der Tanz mit der attraktiven mexikanischen Mitschülerin Isabella am Ende einer Mexikoreise, zu der der 17-jährige Austauschschüler Dieter Volpert von der Spanischklasse seiner Hutchinson Senior High School eingeladen worden war, sollte für ihn aufgrund der heftigen, ablehnenden Reaktionen seiner weißen Mitschülerinnen und Mitschüler zu einem Schlüsselerlebnis werden. In einem fiktiven, ungeschriebenen Brief an seine Eltern über diesen Tanz, zu dem er damals nicht den Mut hatte, beschreibt er sechzig Jahre später am Ende seines mexikanischen Tagebuchs den ganzen Zauber dieses interkulturellen Erlebnisses auf einer Hotelterrasse in der Silberstadt Taxco und seine Ernüchterung durch die abweisende Haltung seiner amerikanischen Mitschülerinnen, deren Verhaltenskodex er unwissentlich verletzt hatte. Mit einem literarischen Blumenstrauß für die heute fast achtzig-jährige Doña Isabella holt er sein damaliges Versäumnis nach mit einem öffentlichen Bekenntnis zu seiner damaligen mexikanischen Tanzpartnerin und gegen jede ethnische Ausgrenzung.