'Rhythm Is It!' war der erfolgreichste deutsche Dokumentarfilm der letzten Jahrzehnte. Der eigentliche Star des Films ist Royston Maldoom, ein Zauberer, der überall auf der Welt selbst schwierigsten Jugendlichen neues Selbstvertrauen gibt. Er zeigt, dass er mit seiner Arbeit, seinem Credo - "Du kannst durch Tanzen dein Leben verändern" - mehr bewirkt als alle theoretischen Erziehungsratgeber. Wenn er erzählt, wie er mit Berliner Schülern Strawinsky oder mit äthiopischen Straßenkindern die Carmina Burana einstudiert, wird deutlich, dass er ihnen, wie kein anderer, die Möglichkeit gibt, sich selbst, ihre Leidenschaften und ihr Können zu entdecken. Und er verlangt viel von seinen Tänzern: Disziplin, Hingabe und Konzentration. So bringt er ihnen nicht nur das Tanzen, sondern auch das Leben bei.
Wie sehr die Kunst das Leben positiv verändern kann, hat er selbst erfahren. Auf seinem ungewöhnlichen Lebensweg, vom jugendlichen Außenseiter im ländlichen Wales zum international gefragten Tänzer und Star-Choreographen, hat er u.a. in Südafrika, Peru, Litauen, Nordirland und in Bosnien über alle Grenzen hinweg unglaubliche Projekte realisiert. Die Erfahrungen, die er dabei gesammelt hat, bilden das Fundament seiner Authentizität, seines Charismas und seiner intuitiven Pädagogik.
Wie sehr die Kunst das Leben positiv verändern kann, hat er selbst erfahren. Auf seinem ungewöhnlichen Lebensweg, vom jugendlichen Außenseiter im ländlichen Wales zum international gefragten Tänzer und Star-Choreographen, hat er u.a. in Südafrika, Peru, Litauen, Nordirland und in Bosnien über alle Grenzen hinweg unglaubliche Projekte realisiert. Die Erfahrungen, die er dabei gesammelt hat, bilden das Fundament seiner Authentizität, seines Charismas und seiner intuitiven Pädagogik.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Pflichtlektüre. Das Wort sollte man in diesem Zusammenhang vielleicht nicht verwenden. Wenn man wie Dorion Weickmann nämlich derart über Royston Maldooms Konzept eines weniger mit Pflicht als mit Selbstachtung und individueller Förderung verbundenen Lernens schwärmt. Aber gut. Maldooms Autobiografie sollten nach Meinung der Rezensentin all diejenigen lesen, die sich kritisch mit Pisa auseinandersetzen. Und für Tanz sollten sie sich natürlich auch interessieren, schließlich zielt Maldooms Idee auf Unterrichtsmethoden in seiner Profession, dem Tanz. Seinen eigenen, eben nicht sehr geradlinigen Weg dorthin kann man hier nachlesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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