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Das Bundesarbeitsgericht hat in seiner bahnbrechenden Entscheidung vom 27. Januar 2010 den über 50 Jahre bestehenden Grundsatz der Tarifeinheit im Betrieb aufgegeben. Der Autor stellt den strukturellen Wandel der Tariflandschaft in der Bundesrepublik Deutschland unter dem Gesichtspunkt der Abkehr vom Industrieverbandsprinzip dar und erläutert hieran anknüpfend die bisherige Auflösung von Tarifkollisionen in Rechtsprechung und Schrifttum. Im Hauptteil wendet sich der Autor der Frage zu, welche rechtlichen und praktischen Schwierigkeiten bei Tarifpluralität im Betrieb auftreten. Die…mehr

Produktbeschreibung
Das Bundesarbeitsgericht hat in seiner bahnbrechenden Entscheidung vom 27. Januar 2010 den über 50 Jahre bestehenden Grundsatz der Tarifeinheit im Betrieb aufgegeben. Der Autor stellt den strukturellen Wandel der Tariflandschaft in der Bundesrepublik Deutschland unter dem Gesichtspunkt der Abkehr vom Industrieverbandsprinzip dar und erläutert hieran anknüpfend die bisherige Auflösung von Tarifkollisionen in Rechtsprechung und Schrifttum. Im Hauptteil wendet sich der Autor der Frage zu, welche rechtlichen und praktischen Schwierigkeiten bei Tarifpluralität im Betrieb auftreten. Die arbeitsvertragsrechtlichen und betriebsverfassungsrechtlichen Folgeprobleme werden umfassend untersucht. Anschließend erörtert der Autor die tarifvertragsrechtlichen und arbeitskampfrechtlichen Konsequenzen.
Autorenporträt
Jeremy Bister wurde 1982 in Köln geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln legte er 2007 die Erste juristische Staatsprüfung ab. Danach arbeitete er von 2007 bis 2009 promotionsbegleitend als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer auf Arbeitsrecht spezialisierten Kanzlei in Düsseldorf. Seit 2009 ist der Autor Rechtsreferendar am Landgericht Köln mit Stationen in Köln, Düsseldorf und New York.