Sich von den Träumen inspirieren oder anregen lassen, heißt aber auch, durch sie die Verletzlichkeit fühlen. Eine Verletzlichkeit, die sich durch Demut und in respektvoller Betrachtung gegenüber dem sich dargebotenen Traummaterial offenbart. A. H. Almaas zitiert in seinem Buch "Essentielles Sein" die Verletzlichkeit unter dem Aspekt von Demut. In diesem übertragenen Sinne verstehe ich, dass wir für die Träume, als bedeutsame Mitteilung der Seele durchlässig werden; und meine erörterten Instruktionen als Impulse für die Ahnung, oder dessen was der Traum andeutet, zu verstehen. Gleich den Dichtern, die von Inspirationen, Einfällen, Eingebungen etc. leben.