Mara, Patientin und zugleich genaue Beobachterin, nimmt den Leser mit in die psychosomatische Klinik Dornhof und lässt ihn diese eigene Welt miterleben: Gruppentherapie, Familienaufstellungen, tiefe Gespräche, widersprüchliche Gefühle, Situationskomik? Dazwischen zeichnen Erinnerungsszenen Maras Weg vom dünnhäutigen, begabten Mädchen zur vielversprechenden Pianistin, die an ihren Ängsten scheitert und nicht zurechtkommt mit dieser Welt. Sie gibt ihren Beruf auf und gerät auf der Suche nach einem sinnvollen Weg in eine Spirale von Angst, Depression und Magersucht. Bis sie mit dreißig in die Klinik "Dornhof" eintritt und dort zaghaft neue Schritte wagt. Mit präziser Sprache, empfindsam, berührend nah, doch ohne zu psychologisieren, erzählt Karin Linsi Maras Geschichte.
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