Als Angehörige der ersten, zweiten oder schon dritten Generation nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft kommt uns heute eine zentrale Aufgabe zu: Sie besteht nicht darin, über die Täter zu richten, sondern die Erinnerung an die Geschehnisse aufrecht zu erhalten und das Schweigen zu brechen. Erinnerung, Bewusstmachung und Aufarbeitung jener Ereignisse, die unsere Eltern und Großeltern nicht wahrhaben wollten, sind Voraussetzungen dafür, dass wir die Zukunft bewusst planen und bewältigen können
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