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Als Angehörige der ersten, zweiten oder schon dritten Generation nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft kommt uns heute eine zentrale Aufgabe zu: Sie besteht nicht darin, über die Täter zu richten, sondern die Erinnerung an die Geschehnisse aufrecht zu erhalten und das Schweigen zu brechen. Erinnerung, Bewusstmachung und Aufarbeitung jener Ereignisse, die unsere Eltern und Großeltern nicht wahrhaben wollten, sind Voraussetzungen dafür, dass wir die Zukunft bewusst planen und bewältigen können

Produktbeschreibung
Als Angehörige der ersten, zweiten oder schon dritten Generation nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft kommt uns heute eine zentrale Aufgabe zu: Sie besteht nicht darin, über die Täter zu richten, sondern die Erinnerung an die Geschehnisse aufrecht zu erhalten und das Schweigen zu brechen. Erinnerung, Bewusstmachung und Aufarbeitung jener Ereignisse, die unsere Eltern und Großeltern nicht wahrhaben wollten, sind Voraussetzungen dafür, dass wir die Zukunft bewusst planen und bewältigen können
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Autorenporträt
Helge Stromberger, geboren 1954. Seit 1988 freiberuflicher Sozial- und Kulturwissenschafter, der sich insbesondere mit den Themen Randgruppen, Arbeitsmarkt, Geschichte der NS-Euthanasie und NS-Opferforschung beschäftigt. Er publizierte Monographien und diverse Zeitschriftenartikel und hielt Lektorate an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Nadja Danglmaier, geboren 1982, studierte Pädagogik und Publizistik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Absolventin des Akademielehrgangs "Pädagogik an Gedächtnisorten" und Netzwerkkoordinatorin für Kärnten des Projektes "Nationalsozialismus und Holocaust - Gedächtnis und Gegenwart", welches sich an österreichische LehrerInnen und ErwachsenenbildnerInnen richtet. Als Projektmitarbeiterin des Anne Frank Hauses führt sie Schulprojekte zur Geschichte des Nationalsozialismus in Kärnten, Steiermark und Slowenien durch.