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Den Gegenstand des Buchs bilden physische, psychische und sexuelle Formen häuslicher Gewalt gegen Kinder und Eltern, Frauen und Männer. Dabei stehen die gesellschaftliche Problematisierungsgeschichte und die differenziellen Reaktionen auf unterschiedliche Formen häuslicher Gewalt im Vordergrund, werden der soziokulturelle bzw. sozialhistorische Kontext der Thematisierung und Problematisierung gewaltförmigen Verhaltens in intimen bzw. verwandtschaftlichen Beziehungen in die Analyse und Erklärung des Phänomens mit einbezogen und durch Ergebniss auch eigener Untersuchungen ergänzt. Dadurch werden…mehr

Produktbeschreibung
Den Gegenstand des Buchs bilden physische, psychische und sexuelle Formen häuslicher Gewalt gegen Kinder und Eltern, Frauen und Männer. Dabei stehen die gesellschaftliche Problematisierungsgeschichte und die differenziellen Reaktionen auf unterschiedliche Formen häuslicher Gewalt im Vordergrund, werden der soziokulturelle bzw. sozialhistorische Kontext der Thematisierung und Problematisierung gewaltförmigen Verhaltens in intimen bzw. verwandtschaftlichen Beziehungen in die Analyse und Erklärung des Phänomens mit einbezogen und durch Ergebniss auch eigener Untersuchungen ergänzt. Dadurch werden unterschiedliche Wahrnehmungen häuslicher Gewalt sowie entsprechende unbeabsichtigte Nebenfolgen bei ihrer Bekämpfung ersichtlich.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Siegfried Lamnek war vor seiner Entpflichtung Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig. Apl. Prof. Dr. Jens Luedtke vertritt den Lehrstuhl für Soziologie mit Schwerpunkt Soziale Ungleichheit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dr. Ralf Ottermann, StR i.H. wirkt am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dr. Susanne Vogl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Rezensionen
"Diejenigen, die auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene an Interventionsprogrammen gegen häusliche Gewalt beteiligt sind, werden das Buch mit Gewinn lesen." Recht & Psychiatrie, 04/2005