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»Abonji schreibt in einer einfühlenden Sprachevon der schleichenden Gewissheit, dass man sichnoch so demütig integrieren kann - und dochder beständigen Entfremdung nicht entgeht.« -- Stern
Über den Verlust der Heimat
»Wir haben hier noch kein menschliches Schicksal, wir müssen es uns erst noch erarbeiten«, sagt Ildikos Mutter. Längst ist die Familie eingebürgert und betreibt ein Café in bester Seelage. Doch angekommen sind sie nicht, die beiden Töchter Ildiko und Nomi wachsen zwischen zwei Welten auf, sind hin- und hergerissen zwischen der verlorenen Heimat in der Vojvodina und dem…mehr

Produktbeschreibung
»Abonji schreibt in einer einfühlenden Sprachevon der schleichenden Gewissheit, dass man sichnoch so demütig integrieren kann - und dochder beständigen Entfremdung nicht entgeht.« -- Stern
Über den Verlust der Heimat

»Wir haben hier noch kein menschliches Schicksal, wir müssen es uns erst noch erarbeiten«, sagt Ildikos Mutter. Längst ist die Familie eingebürgert und betreibt ein Café in bester Seelage. Doch angekommen sind sie nicht, die beiden Töchter Ildiko und Nomi wachsen zwischen zwei Welten auf, sind hin- und hergerissen zwischen der verlorenen Heimat in der Vojvodina und dem Wunsch, Teil der Schweizer Gesellschaft zu sein. Es dauert lange, bis Ildiko erkennt, dass hinter dem Schweizer Idyll knallharte Fremdenfeindlichkeit lauert. Ein höchst zeitgemäßer Text über Emigration und den Preis der Assimilation.
Autorenporträt
Melinda Nadj Abonji, geboren 1968 in Becsej, Serbien, zog 1973 mit ihrer Familie aus dem ehemaligen Jugoslawien in die Schweiz. Sie studierte an der Züricher Universität und ist seit vielen Jahren als Schriftstellerin und Musikerin tätig. Ihr 2010 erschienener Roman ¿Tauben fliegen auf¿ wurde sowohl mit dem Deutschen als auch dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Melinda Nadj Abonji lebt in Zürich.  
Rezensionen
»Eine teils ergreifende, nie sentimentale Familiengeschichte, aber ebenso ein Roman über die Anpassungsfähigkeit des Menschen.« Judith von Sternburg / Frankfurter Rundschau

»Melinda Nadj Abonjis Geschichte ist gut, ein Ereignis aber ist ihre Sprache.«Tobias Becker / Der Spiegel

»Mit Humor, pointierter Wehmut und rhythmischem Sound.«Sibylle Birrer / Neue Zürcher Zeitung