Die Kurzgeschichten und Haibun in Taubenfüttern erkunden wiederkehrende Motive der griechischen Psyche und verfolgen diese zurück auf die besondere Geschichte und Position des Landes. Die Witwe, der alte Einzelgänger, der Immigrant, der Schriftsteller, der Grieche in der Diaspora: Sie alle erzählen uns ihre Geschichte. Die Geschichte des Griechischseins, des Menschseins. Sie sprechen von Liebe und Verlust, Krieg und Bürgerkrieg, Immigration und Diaspora, Emigration, Armut, Religion und Geschichte und vor allem vom Willen zum Überleben. Eins ist ihnen dabei allen gemeinsam: Sie suchen einen Weg aus der Ausweglosigkeit, aus dem Konflikt eines Volkes an der außergewöhnlichen Wegkreuzung dreier Kontinente und verschiedenster Kulturen, aus einer Vergangenheit, die ihren Schultern eine gewaltige Last aufbürdet. Weitere Informationen und Rezensionen: http://fruitdovepress.com/taubenfuettern