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Das große Geschichtsbuch von Tuningen trägt den Titel "Tausend Jahre sind wie der Tag, der gestern verging". Es beschreibt viele seither unveröffentlichte Ereignisse aus der 1250-jährigen Ortsgeschichte. Das Buch erklärt die anfänglichen Verbindungen zum Kloster St. Gallen, zum früheren Herrschaftshaus der Herren von Lupfen und stellt den seither unbekannten Ortsadel und dessen Burg vor. Die ereignisreiche Geschichte des Grenzdorfes zwischen Baden und Württemberg berichtet von vielen Belästigungen, denen die Bewohner von Tuningen über Jahrhunderte ausgesetzt waren. Der Einfluss, der lange Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Das große Geschichtsbuch von Tuningen trägt den Titel "Tausend Jahre sind wie der Tag, der gestern verging". Es beschreibt viele seither unveröffentlichte Ereignisse aus der 1250-jährigen Ortsgeschichte. Das Buch erklärt die anfänglichen Verbindungen zum Kloster St. Gallen, zum früheren Herrschaftshaus der Herren von Lupfen und stellt den seither unbekannten Ortsadel und dessen Burg vor. Die ereignisreiche Geschichte des Grenzdorfes zwischen Baden und Württemberg berichtet von vielen Belästigungen, denen die Bewohner von Tuningen über Jahrhunderte ausgesetzt waren. Der Einfluss, der lange Zeit von den streng katholischen Villinger Bürgern, danach vom Magistrat der großherzoglich badischen Stadt,, über das Zehnt- und Patronatsrecht, auf das württembergische evangelische Dorf ausgeübt wurde, war an keinem anderen Ort des Landes gegeben. Keine andere katholische Stadt hatte über 300 Jahre lang das Patronat eines evangelischen Dorfes, das zudem noch zu einem anderen Land gehörte. Das neue Geschichtsbuch von Tuningen berichtet über vielerlei Auswirkungen, die aus diesem Sachverhalt hervorgingen. Nicht nur die Tuninger Pfarrei, auch die zehntpflichtigen Bürger waren davon betroffen. Trotz der Patronatsverpflichtungen kam es zu Überfällen, zu Zerstörungen, Entführungen und zum Glockenraub. Die für eine Kirche ungewöhnliche Bauweise der heutigen evangelischen Kirche von Tuningen und ihr deutlich älterer Turm, der bis 1728 zu einem im Verhältnis zu kleinen Kirchengebäude gehörte, ließen seither Fragen offen, die sich durch die neuen Rechercheergebnisse beantworten lassen. Ereignisse vor, während und nach des Zweiten Weltkrieges, besonders die Vorgänge, die der Nationalsozialismus in Tuningen verursachte, werden in diesem Buch erstmals veröffentlicht. Es wird aufgezeigt, warum am 24. April 1945 in Tuningen, beim Durchbruch der im Schwarzwald eingeschlossenen deutschen Truppen, kein Schuss fiel, während in manchen Nachbarorten heftig gekämpft wurde. Das Geschichtsbuch beschreibt auch die Entwicklung der örtlichen Landwirtschaft und zeigt auf, wie sich dieser Ort in wenigen Jahren von einem stattlichen Bauerndorf zu einer der modernsten Industriegemeinden wandelte. Das neue Geschichtsbuch beschreibt eine historisch bedeutsame Ortsgeschichte.
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Autorenporträt
Emil Klaiber, Jahrgang 1934, geboren und aufgewachsen in Tuningen. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Ahnenforschung, Namenkunde und Heimatkunde. Er verfasste viele heimatkundliche Berichte über geschichtliche Ereignisse in seiner Heimatgemeinde und ist ein lebenslanger Zeitzeuge des Geschehens an diesem Ort. In Zusammenarbeit mit Erich Klamert erstellte Klaiber den Digitalen Zeitspiegel von Tuningen. Mehrere Beiträge in diesem Geschichtsbuch schrieb Erich Klamert, der langjährige Ortschronist von Tuningen. Er verstarb im Jahr 2021. Die Seite 5 dieses Buches soll an ihn erinnern.