19,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
  • Buch mit Leinen-Einband

Die Zentralisierung von Entscheidungsprozessen und der Abbau der Demokratie ist eine globale Tendenz im Kapitalismus. Eine treibende Rolle spielen dabei politisch instrumentalisierte Massenmedien, die nicht der Wahrheit verpflichtet sind, sondern ihren Geldgebern.Der Schriftsteller Daniel Wisser gilt als einer der profiliertesten literarischen Kritiker der türkisen Ausprägung dieses Phänomens. Nun erhebt er seine Stimme gegen diesen Zeitgeist, um nicht einmal vor den Trümmern unseres Landes stehen und sagen zu müssen: "Was hätt' ma denn machen sollen?" Viele bezeichnen unsere Lage als…mehr

Produktbeschreibung
Die Zentralisierung von Entscheidungsprozessen und der Abbau der Demokratie ist eine globale Tendenz im Kapitalismus. Eine treibende Rolle spielen dabei politisch instrumentalisierte Massenmedien, die nicht der Wahrheit verpflichtet sind, sondern ihren Geldgebern.Der Schriftsteller Daniel Wisser gilt als einer der profiliertesten literarischen Kritiker der türkisen Ausprägung dieses Phänomens. Nun erhebt er seine Stimme gegen diesen Zeitgeist, um nicht einmal vor den Trümmern unseres Landes stehen und sagen zu müssen: "Was hätt' ma denn machen sollen?" Viele bezeichnen unsere Lage als alternativlos. Alternativlos ist das neue "Was hätte man denn machen sollen?" In der Politik ist aber nichts alternativlos. Die inflationäre Verwendung des Wortes alternativlos in der politischen Kommunikation verrät die Demokratiefeindlichkeit, von der wir befallen sind.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Daniel Wisser, geboren 1971, Schriftsteller und Kulturpessimist. 2018 Österreichischer Buchpreis für «Königin der Berge», 2021 erschien der Roman «Wir bleiben noch».