In dieser ungewöhnlchen Kulturgeschichte erfährt der Leser alles Wissenswerte über das Teetrinken im Orient. Der Autor erzählt unterhaltsam und klug von den verschiedenen Teekulturen des Orients zwischen Marokko und Indien - von persönlichen Erfahrungen mit allen Sinnen bei Tausend Tassen Tee - sowohl in den Teehäusern der Metropolen als auch bei den Menschen auf dem Lande und den Nomaden in Steppe und Wüste. Das Buch gibt einen sympathischen, ungewöhnlichen und kurzweilig zu lesenden Einblick in die Lebenskunst der Menschen im Orient. Es ist der ideale Begleiter für jeden Reisenden, der schon Minztee in Marokko, schwarzen süßen Tee in der Türkei, grünen Tee in Afghanistan oder starken Tee mit Milch in Indien getrunken hat. Und für jeden, der das Alltagsleben und Facetten der Kulinarik im Orient näher kennenlernen oder selbst am Genuss der Langsamkeit teilhaben möchte.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Einen wahren Genuss, nicht nur für Tee-Freunde verspricht Rezensentin Monika Maier-Albang mit Jürgen Wasim Frembgens Buch "Tausend Tassen Tee". Ganz hingerissen folgt sie dem Islamwissenschaftler bei seinen Ausführungen über den Teegenuss im Orient, lernt, dass im 19. Jahrhundert Tee zum Getränk der Elite wurde, und reist mit dem Autor von Marokko bis Indien, um immer neue Kulturen kennenzulernen. Dabei lobt sie insbesondere Frembgens nie aufdringliche, aber stets genau beobachtende Annäherung an die Menschen, die ihm begegnen und verzeiht ihm deshalb gern die ein oder andere etwas zu "sperrig" geratene Passage.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Buch ist ein Genuss - nicht nur für jene, die Tee mögen. Sondern für alle, die sich für die Menschen im Orient interessieren." Süddeutsche Zeitung