Wilfried StrohTaxis und Taktik
Die advokatische Dispositionskunst in Ciceros Gerichtsreden
Professor Dr. Wilfried Stroh, geboren 1939, war bis 2005 ordentlicher Professor für Klassische Philologie in München. Seine Schwerpunkte im Bereich der antiken Literatur sind Rhetorik und Erotik. Besonders engagiert sich Wilfried Stroh für Latein als gesprochene und gesungene Sprache; er organisierte zahlreiche Theateraufführungen, Konzerte und sogar Talkshows in lateinischer Sprache. Sein Buch Latein ist tot, es lebe Latein! (List 2007) wurde ein Bestseller.
i-iv -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung: Zu Gegenstand und Methode -- 2 Exkurs: Zur These von Jules HUMBERT und dem Problem der schriftlichen Redaktion von Ciceros Gerichtsreden -- 3 Die Rede für Sex. Roscius aus Ameria (80 v. Chr.) -- 4 Die Rede für A. Caecina (72 ?. Chr.?) -- 5 Die Rede für den Schauspieler Q. Roscius (66 v. Chr.?) -- 6 Exkurs: Zur Datierung der Rede -- 7 Exkurs: Ein attisches Vorbild für die Disposition der Rede? -- 8 Die Rede für ?. Tullius (71 ?. Chr.) -- 9 Die Rede gegen Q. Caecilius Niger (70 v. Chr.) -- 10 Exkurs: Zur Technik der antizipierten richterlichen Entscheidung -- 11 Die Rede für A. Cluentius Habitus (66 ?. Chr.) -- 12 Exkurs: Zum juristischen Problem der Rede -- 13 Die Rede für ?. Caelius Rufus (56 ?. Chr.) -- 14 Exkurs: Nachträge zum angeblichen Liebesverhältnis von Caelius und Clodia -- 15 Exkurs: Zur Reihenfolge der Reden im Caelius-Prozeß -- Abkürzungs- und Literaturverzeichnis -- Anhang -- Register