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Schule ist kein geschlechtsneutraler Raum. Asymmetrische Geschlechterverhältnisse und Stereotype werden in Lehrmaterialien, Unterrichtsgestaltungen und Interaktionen vielfach (re-)produziert. Eine reflektierte Pädagogik ist gefragt, um den Zweigeschlechtlichkeit zementierenden Differenzierungen entgegenzuwirken.
Auf die Gender Studies aufbauend und ausgehend von MINT-Fächern, Sprachunterricht, ästhetischen Fächern sowie »Gesellschaft lernen« werden in diesem Buch konkrete Analysen und exemplarische Umsetzungsbeispiele für den Schulunterricht präsentiert. Weitere Beiträge stellen zudem
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Produktbeschreibung
Schule ist kein geschlechtsneutraler Raum. Asymmetrische Geschlechterverhältnisse und Stereotype werden in Lehrmaterialien, Unterrichtsgestaltungen und Interaktionen vielfach (re-)produziert. Eine reflektierte Pädagogik ist gefragt, um den Zweigeschlechtlichkeit zementierenden Differenzierungen entgegenzuwirken.

Auf die Gender Studies aufbauend und ausgehend von MINT-Fächern, Sprachunterricht, ästhetischen Fächern sowie »Gesellschaft lernen« werden in diesem Buch konkrete Analysen und exemplarische Umsetzungsbeispiele für den Schulunterricht präsentiert. Weitere Beiträge stellen zudem erprobte Konzepte zur Integration von Gender in die Lehramtsausbildung vor.
Autorenporträt
Juliette Wedl (Dipl.-Soz.) ist Geschäftsführerin des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies (BZG). Annette Bartsch (MA Soz.) arbeitet an der Technischen Universität Braunschweig in zwei Funktionen: Sie koordiniert als wissenschaftliche Mitarbeiterin das Promotionsprogramm »Konfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht« (KoMMa.G) im Team von Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath am Institut für Flugführung. Außerdem leitet sie die »Zentralstelle für Weiterbildung« der TU gemeinsam mit Dipl.-Ing. Ulrike Wrobel. Gemeinsam mit Juliette Wedl und Pascal Mennen bietet sie die Lehrkräftefortbildung »Vielfalt.Kompetent.Lehren. Geschlechterreflektierte und diskriminierungskritische Pädagogik im Schulkontext« an.
Rezensionen
»Eine reichhaltige Fundgrube an zahlreichen Perspektiven und konkreten Vorschlägen, um ein lange vernachlässigtes Thema auch im Unterricht aus seinem Schattendasein zu befreien.«

Jens F. Heiderich, Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre_Didaktik, 10.1 (2016) 20160519