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Erscheint vorauss. Januar 2025
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Gemeinsame, aus mitgliedstaatlichen und unionalen Kräften zusammengesetzte Teams mit operativen Befugnissen kommen in unterschiedlichen Bereichen des Unionsrechts zum Einsatz. Sie stellen eine vergleichsweise junge Handlungsform im Europäischen Verwaltungsverbund dar. Ins Bewusstsein der öffentlichen Wahrnehmung gerückt sind sie etwa durch Ermittlungserfolge von mitgliedstaatlichen Behörden, Eurojust und Europol im Zusammenhang mit EncroChat. Auch in der Berichterstattung über mögliche Menschenrechtsverletzungen bei Einsätzen im Mittelmeer unter Beteiligung der Grenzschutzagentur Frontex…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinsame, aus mitgliedstaatlichen und unionalen Kräften zusammengesetzte Teams mit operativen Befugnissen kommen in unterschiedlichen Bereichen des Unionsrechts zum Einsatz. Sie stellen eine vergleichsweise junge Handlungsform im Europäischen Verwaltungsverbund dar. Ins Bewusstsein der öffentlichen Wahrnehmung gerückt sind sie etwa durch Ermittlungserfolge von mitgliedstaatlichen Behörden, Eurojust und Europol im Zusammenhang mit EncroChat. Auch in der Berichterstattung über mögliche Menschenrechtsverletzungen bei Einsätzen im Mittelmeer unter Beteiligung der Grenzschutzagentur Frontex werden sie sichtbar. Felix Krämer untersucht ihre konkrete praktische und rechtsstaatliche Relevanz sowie ihre generelle Bedeutung als Figur der operativen Verwaltungskooperation an der Schnittstelle von unionaler und mitgliedstaatlicher Kompetenz. Systematisch setzt er sich dazu mit den primär- und sekundärrechtlichen Voraussetzungen und Grenzen ihres Einsatzes auseinander.
Autorenporträt
Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaft in Gießen und Bergen (Norwegen); 2016 Erste Juristische Staatsprüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Gießen; 2022 Zweite Juristische Staatsprüfung (OLG Frankfurt am Main); Richter in der hessischen Verwaltungsgerichtsbarkeit; 2023 Promotion.