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In diesem Open-Access-Buch geht der Autor der Frage nach, warum Technik als wesentlicher Bestandteil der Kultur in der Bildung nur eine untergeordnete Bedeutung hat und begründet mit Hilfe technikphilosophischer Analysen einen Kulturreihenansatz für die Auswahl von Inhalten für den Technikunterricht. Aus dem Doppelauftrag von Schule, Persönlichkeitsbildung und Enkulturation wird zunächst ein Interaktionsmodell für Bildung und Erziehung abgeleitet. Das Problem der Inhaltsauswahl jeder Fachdidaktik wird mit einem Modell zur Verknüpfung von Allgemeiner Didaktik und Fachwissenschaften gelöst.…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Open-Access-Buch geht der Autor der Frage nach, warum Technik als wesentlicher Bestandteil der Kultur in der Bildung nur eine untergeordnete Bedeutung hat und begründet mit Hilfe technikphilosophischer Analysen einen Kulturreihenansatz für die Auswahl von Inhalten für den Technikunterricht. Aus dem Doppelauftrag von Schule, Persönlichkeitsbildung und Enkulturation wird zunächst ein Interaktionsmodell für Bildung und Erziehung abgeleitet. Das Problem der Inhaltsauswahl jeder Fachdidaktik wird mit einem Modell zur Verknüpfung von Allgemeiner Didaktik und Fachwissenschaften gelöst. Darin wird die Technikphilosophie als fehlende Bezugswissenschaft identifiziert, um Aussagen zum Wesen der Technik zu ermöglichen. Durch die Analyse technikphilosophischer Ansätze wird der Technikbegriff um eine ästhetische und eine Sinn- und Wertperspektive erweitert. Aus diesem Technikbegriff ergeben sich pädagogische Perspektiven für den Technikunterricht, die schließlich über einen Kulturreihenansatz zu einem Kern Technischer Allgemeinbildung führen. Durch den Kulturreihenansatz wird begründet umrissen, wie die kulturelle Bedeutung der Technik bildungswirksam werden kann.

Autorenporträt
Thomas-Hugo Möllers ist Lehrer (Physik, Technik), Lehrerausbilder am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung, Oberhausen, und arbeitete an den Bildungsstandards und dem gemeinsamen Referenzrahmen Technik (VDI) mit.