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In der gegenwärtigen Materialitätsdebatte bilden Technik, Ereignis und Material eine Kippfigur: Entweder wird die Erscheinung von Material als Ereignis oder als Folge einer Technik konzipiert. Doch nur selten gerät das Technische selbst als Ereignis in den Blick, nie wird 'Technik' als der unvorhersehbare und singuläre Ausgangspunkt von Material verstanden. Diese Lücke möchte der vorliegende Sammelband schließen. In den Beiträgen werden die Relationen zwischen den drei Leitbegriffen Technik - Ereignis - Material untersucht und neue Perspektiven auf die Ontologie, Aisthetik und Ethik der…mehr

Produktbeschreibung
In der gegenwärtigen Materialitätsdebatte bilden Technik, Ereignis und Material eine Kippfigur: Entweder wird die Erscheinung von Material als Ereignis oder als Folge einer Technik konzipiert. Doch nur selten gerät das Technische selbst als Ereignis in den Blick, nie wird 'Technik' als der unvorhersehbare und singuläre Ausgangspunkt von Material verstanden. Diese Lücke möchte der vorliegende Sammelband schließen. In den Beiträgen werden die Relationen zwischen den drei Leitbegriffen Technik - Ereignis - Material untersucht und neue Perspektiven auf die Ontologie, Aisthetik und Ethik der stofflichen Welt eröffnet, die in Fragen des Weltendesigns in der posthumanen Gesellschaft münden.Mit Beiträgen von David Magnus, Sergej Rickenbacher, Mark Halawa-Sarholz, Vittoria Borsò, Christine Lötscher, Johannes F. M. Schick, Hans Körner, Urs Büttner, Maike Vollmer, Stefan Rieger, Eric Baudner und Martin Bartelmus.
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Autorenporträt
Magnus, DavidDavid Magnus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen und forscht über die Wechselwirkung von Körper, Bild und Klang im experimentellen Musiktheater der Nachkriegsavantgarde. Nach seiner Promotion in Philosophie an der Freien Universität Berlin war er Postdoktorand am Graduiertenkolleg »Materialität und Produktion« an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie Visiting Lecturer am Masterstudiengang »Estudios Interdisciplinarios de la Subjetividad« an der Universität von Buenos Aires. Im Kulturverlag Kadmos erschien seine Monographie »Aurale Latenz. Wahrnehmbarkeit und Operativität in der bildlichen Notationsästhetik von Earle Brown« (2016).

Rickenbacher, SergejSergej Rickenbacher lehrt und forscht seit 2016 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen. Davor promovierte er an der Université Lausanne mit einer Arbeit zu Robert Musil und war zwischen 2014 und 2016 am interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg »Materialität und Produktion« an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als Postdoktorand beschäftigt. Sein aktuelles Forschungsprojekt widmet sich einer Mediologie von Düften und Gerüchen zwischen 1750 und 2015.