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In dieser Monographie wird die Rolle subjektiver Systeme insbesondere des Menschen im göttlichen Universum reflektiert. Man kann auch von einer Gottesauslegung (Theodizee) sprechen. Die Reflexionen sind von drei Zeitkonzeptionen (Ontogenese, Evolution und Permanenz) getragen, woraus sich eine Philosophie der Technik entwickeln lässt. Die metaphysischen Betrachtungen über die technischen Möglichkeiten des Menschen beziehen sich wesentlich auf die Entwicklung neuer Materialien während der Ontogenese, so dass sich der Mensch dadurch einen neuen evolutiven Raum erschafft. Dabei ist die Existenz…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Monographie wird die Rolle subjektiver Systeme insbesondere des Menschen im göttlichen Universum reflektiert. Man kann auch von einer Gottesauslegung (Theodizee) sprechen. Die Reflexionen sind von drei Zeitkonzeptionen (Ontogenese, Evolution und Permanenz) getragen, woraus sich eine Philosophie der Technik entwickeln lässt. Die metaphysischen Betrachtungen über die technischen Möglichkeiten des Menschen beziehen sich wesentlich auf die Entwicklung neuer Materialien während der Ontogenese, so dass sich der Mensch dadurch einen neuen evolutiven Raum erschafft. Dabei ist die Existenz permanent gottgegeben, was sich an einem einfachen geometrischen Modell darstellen lässt. Technik beruht auf dem architektonischen Prinzip der Machbarkeit. Störungen dieses Prinzips bedeuten Nicht-Machbarkeit intentionaler Programme. Im zweiten Teil des Buches wird diese Nicht-Machbarkeit als architektonische Psychopathologie dargestellt, welcher ein neues Hirnmodell zugrunde liegt.
Autorenporträt
Der Autor: Bernhard Mitterauer, geboren 1943 in Salzburg; 1961-1969 Studium der Medizin in Innsbruck; 1976-1984 Studium der Philosophie in Hamburg; 1984 Habilitation im Fach Psychiatrie an der Universität Graz; seit 1989 Ordinarius und Vorstand des Instituts für Forensische Neuropsychiatrie an der Universität Salzburg; mehrere nationale und internationale wissenschaftliche Preise; zahlreiche wissenschaftliche Publikationen; Forschungsschwerpunkte: biokybernetische Hirnforschung, Bewusstseinsforschung, Erforschung psychischer Erkrankungen, Selbstmordforschung, methodische Entwicklungen in der Gerichtspsychiatrie, Philosophie.