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Jugendfreizeiteinrichtungen haben einen pädagogischen Auftrag. Sie fördern Kinder und Jugendliche mit Freizeitangeboten in ihrer Entwicklung. MINT-Bildung wird immer entscheidender für die Teilhabe am gesellschaftlichen Wandel und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb ist es besonders wichtig, dass alle Kinder und Jugendlichen eine Chance bekommen, sich dafür zu begeistern. Das Praxisbuch gibt Fachkräften der offenen Kinder- und Jugendarbeit Anregungen, wie sie spielerisch und lebensweltorientiert das Interesse an Technik wecken können. Dafür brauchen sie keine großen Vorkenntnisse in den…mehr

Produktbeschreibung
Jugendfreizeiteinrichtungen haben einen pädagogischen Auftrag. Sie fördern Kinder und Jugendliche mit Freizeitangeboten in ihrer Entwicklung. MINT-Bildung wird immer entscheidender für die Teilhabe am gesellschaftlichen Wandel und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb ist es besonders wichtig, dass alle Kinder und Jugendlichen eine Chance bekommen, sich dafür zu begeistern. Das Praxisbuch gibt Fachkräften der offenen Kinder- und Jugendarbeit Anregungen, wie sie spielerisch und lebensweltorientiert das Interesse an Technik wecken können. Dafür brauchen sie keine großen Vorkenntnisse in den behandelten Themenbereichen Physik, Elektrotechnik, Programmieren und 3D-Druck, da das für die Umsetzung relevante Hintergrundwissen enthalten ist. Auf eine gelungene Bindung zwischen Teilnehmenden und Kursleiter*innen wird in den Workshops ebenso Wert gelegt wie auf Achtsamkeit der Umwelt gegenüber und eine kostengünstige Materiallösung. Die detaillierten Ablaufbeschreibungen basieren auf den gesammelten Erfahrungen der beteiligten Jugendfreizeiteinrichtungen, in denen die Angebote über fünf Jahre erprobt und optimiert wurden.
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Autorenporträt
Janina Klose ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin. Sie befasst sich mit der Frage, wie Technikbegeisterung und Umweltbewusstsein in sozial benachteiligten Kontexten vermittelt werden können. Sie studierte Materialwissenschaften an der RWTH Aachen. Mit den Projekten EmoTek-Flexi und ZuPer-Q entwickelte sie Workshops zur Technikbildung für die offene Jugendarbeit. Für ihre Promotion forscht sie zu Umsetzungsmodellen von Reparaturbildung. Mesut Aktas ist Entwicklungsingenieur für Halbleitertechnologie bei ASML in Berlin. Durch sein Engagement in der Jugendarbeit erhielt er ein Stipendium für sein Studium des Chemieingenieurwesens an der TU Berlin. Während seines Studiums war er als pädagogischer Leiter der Projekte EmoTek-Flexi und ZuPer-Q tätig. Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel ist Professor für Arbeitslehre, Technik und Partizipation an der TU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Technik und Beteiligung, Technik und Bildung und Zukunft der Technik.