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Fiktionale Darstellungen von Technik scheinen von Geschlechterstereotypen bevölkert, die Klischees bedienen und auf der Opposition traditioneller, geschlechtlich assoziierter Merkmale basieren. So verkörpert Männlichkeit das technische Prinzip, während das Weibliche der Sphäre der Natur zugeordnet ist. Doch wie stereotyp sind technische Zukunftsvisionen? Der Band nimmt die geschlechtliche Kodiertheit literarischer und filmischer Technikzukünfte in den Fokus. Fictionally depicted technology appears to be dominated by gender stereotypes that reproduce common clichés and are based on the…mehr

Produktbeschreibung
Fiktionale Darstellungen von Technik scheinen von Geschlechterstereotypen bevölkert, die Klischees bedienen und auf der Opposition traditioneller, geschlechtlich assoziierter Merkmale basieren. So verkörpert Männlichkeit das technische Prinzip, während das Weibliche der Sphäre der Natur zugeordnet ist. Doch wie stereotyp sind technische Zukunftsvisionen? Der Band nimmt die geschlechtliche Kodiertheit literarischer und filmischer Technikzukünfte in den Fokus. Fictionally depicted technology appears to be dominated by gender stereotypes that reproduce common clichés and are based on the opposition of traditional, gender-associated characteristics. Thus, masculinity represents the technological principle whereas femininity is associated with the sphere of nature. But how stereotypical are visions of a future worlds involving innovative technology? The volume focuses on the gender-codification of technological futures in literature and film.
Autorenporträt
Katrin Schneider-Özbek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien am Karlsruher Institut für Technologie. Sie forscht zu Mehrsprachigkeit, Kulturökologie sowie Technik und Gender in der deutschsprachigen Literatur. Ihre Dissertation erschien 2010 unter dem Titel "'Viele Philosophen sind des Dichters Tod.' Elias Canetti und die abendländische Philosophie."