Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Seminararbeit soll es um die Bedeutung von Produktnamen für erfolgreiches Branding gehen. Nachdem zum Einstieg Terminologie und Definition des Markennamens geklärt wurde, konzentriert sich diese Arbeit auf die Rolle des Produktnamens im Branding. Im Zuge dessen sollen ausgewählte Kategorisierungs- und Wortbildungstechniken vorgestellt werden, die zu einer erfolgreiche Produktbenennung beitragen. Diese werden anhand von Beispielen illustriert und belegt. Die in dieser Hausarbeit erläuterten Techniken stellen hierbei lediglich einen Querschnitt durch eine Vielzahl möglicher Methoden dar. Ein vollständiges Aufführen aller Methoden und Techniken würde den Rahmen einer Seminararbeit sprengen. Täglich kommen Menschen auf den verschiedensten Kanälen mit Marken und Produktnamen in Berührung. Ob in Radio oder TV- Spots, als Produktplatzierungen in Filmen, beim Shopping oder in den Sozialen Medien. Produktnamen sind überall. Allein in der Bundesrepublik wurden bis Ende 2018 genau 815 385 Marken beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet und damit geschützt. Mit einer Anzahl von rund 75400 Anmeldungen liegt die Zahl der Markenanmeldungen in 2018 ungefähr auf dem Niveau der vergangenen Jahre. So sind Wortneuschöpfungen von Produktnamen im Moment der wohl größte Teil der Onomastik. Aufgrund des immens großen Angebots an Produkten auf dem internationalen Markt und des dadurch resultierenden Überangebots sind die Anforderungen an einen Produktnamen extrem gestiegen und für Unternehmen wichtiger denn je. Um sich von Konkurrenten zu unterscheiden und sich auf dem ohnehin schon überfluteten Markt durchzusetzen, reicht eine einfache Benennung des Produkts längst nicht mehr aus.
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