Digitale Bilder werden in vielen Bereichen wie medizinische Bildgebung, Biometrie, Multimedia, Fernerkundung usw. eingesetzt. Magnetresonanzbilder (MR) werden im klinischen Umfeld zunehmend als Ergänzung zu Computertomographie (CT), Positronenemissionstomographie (PET) und Ultraschallbildern eingesetzt. MR-Bilder liefern mehr räumliche Informationen mit unterschiedlichem Kontrast und sind empfindlich gegenüber Tumoren und multifokalen Erkrankungen. Aufgrund seiner Empfindlichkeit führt es zu einigen Komplikationen bei der visuellen Diagnose, die mehr Zeit in Anspruch nehmen und die Therapiepläne beeinflussen. In diesem Buch werden vielversprechende Bildanalysemethoden vorgestellt, die entwickelt wurden, um Radiologen bei der Vorverarbeitung und Erkennung von Hirntumoren aus multimodalen Bilddaten der MR-Bildgebung zu unterstützen.