Der Gegenstandsbereich ¿High-End HiFi¿ blieb seit seines Aufkommens in den 1970er-Jahren eine Nische, die seit einiger Zeit jedoch einen deutlichen Kundenrückgang verkraften muss. Umso interessanter erscheint es, ein paar Jahre zurückzublicken, als High-End HiFi-Hersteller noch von realen Wachstumschancen sprachen. Im Zentrum dieser Überlegungen standen die ¿Artefakte¿, die Sachtechnik, mit denen die Hersteller ihren Umsatz generierten. Entsprechend ist die vorliegende Arbeit auf die Genese von Sachtechnik ausgerichtet. Hierbei wird der Frage nachgegangen, welche (soziokulturellen) Faktoren auf die Entstehung der Geräte wirken. Gleichzeitig klingt die Überlegung mit, ob etwaiges Steuerungswissen zur Genese eingesetzt werden kann, um die Geräte an unterschiedliche Absatzmärkte anzupassen. Anhand zweier, exemplarischer Unternehmen aus Deutschland bzw. Großbritannien wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit das Wissen über soziokulturelle Unterschiede für eine optimierte Kommunikationspolitik in den Absatzmärkten einzusetzen ist.
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