Ausgehend von einem handlungstheoretischen Technikbegriff - Technik als ein durch Interessen vermittelter sozialer Prozeß - wird gezeigt, daß die Möglichkeiten und Grenzen einer Technikgestaltung durch Interessenvertretungen weitgehend von den jeweiligen Marktzwängen, betrieblichen Strukuren und industriellen Beziehungen bestimmt werden. Die Vermitteltheit gegenwärtiger Technik wird in einer gesellschafts- und erkenntnistheoretischen Reflexion über die Kategorie technische Realität hergeleitet, deren Resultate zusammen mit den empirischen Befunden der Studie zu einer weiterführenden…mehr
Ausgehend von einem handlungstheoretischen Technikbegriff - Technik als ein durch Interessen vermittelter sozialer Prozeß - wird gezeigt, daß die Möglichkeiten und Grenzen einer Technikgestaltung durch Interessenvertretungen weitgehend von den jeweiligen Marktzwängen, betrieblichen Strukuren und industriellen Beziehungen bestimmt werden. Die Vermitteltheit gegenwärtiger Technik wird in einer gesellschafts- und erkenntnistheoretischen Reflexion über die Kategorie technische Realität hergeleitet, deren Resultate zusammen mit den empirischen Befunden der Studie zu einer weiterführenden gewerkschaftspolitischen und sozialwissenschaftlichen Fragestellung entwickelt werden.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Sozialverträgliche Technikgestaltung, Materialien und Berichte Bd.26
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Autorenporträt
Dr. Volker Stork ist z. Z. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsförderungszentrum des Landes Bremen GmbH.
Inhaltsangabe
Vorbemerkung.- 1. Einleitung.- 1.1. Der theoretische Bezugsrahmen der Studie.- 1.2. Einführung in die empirische Studie.- 2. Zusammenfassende Darlegung der Betrieblichen Ausgangslagen.- 2.1. Ökonomische Ausgangslagen.- 2.2. Die Gestalt der betrieblichen "Gesamtarbeiter".- 2.3. Technisch-organisatorische Veränderungen in den technischen Bereichen.- 2.4. Technisch-organisatorische Veränderungen in den Fertigungsbereichen.- 3. Betriebspolitiken der Interessenvertretungen Unter den Bedingungen des Gegenwj Rtigen Ökonomischen, Sozialen und Technischen Wandels.- 3.1. Zur Perzeption des Strukturwandels durch die Gesprächspartner und zur weiteren Darstellung.- 3.2. Elemente und Konturen der betrieblichen Vertretungsmacht.- 3.3. Betriebspolitiken der Interessenvertretungen im Prozeß der Einführung neuer Techniken.- 3.4. Bemerkungen zu den Voraussetzungen für eine betriebliche Technikgestaltung: Resümee und Überleitung.- 4. Sozialverträgliche Technikgestaltung als Gegenstand Gewerkschaftlicher Technologiepolitik - Unter Besonderer Berücksichtigung der Geplanten Gründung von Technikerarbeitskreisen.- 4.1. Betriebspolitische Perspektiven einer sozialverträglichen Technikgestaltung im Urteil der Betriebsratsmitglieder.- 4.2. Zum betriebspolitischen Ansatz des IG Metall "Aktionsprogramms Arbeit und Technik".- 4.3. Zum geplanten Aufbau von Technikerarbeitskreisen.- 5. Schlussbemerkungen: Weiterführende Fragestellungen.- 6. Anhang.- 6.1. Charakterisierung der Untersuchungsbetriebe.- 6.2. Strukturdaten der Untersuchungsbetriebe.- 6.3. Leitfaden: Expertengespräche mit Betriebsräten.- 6.4. Vier Thesen zur Betriebsrätebefragung.- 7. Literaturverzeichnis.- 8. Verzeichnis der Abkürzungen.
Vorbemerkung.- 1. Einleitung.- 1.1. Der theoretische Bezugsrahmen der Studie.- 1.2. Einführung in die empirische Studie.- 2. Zusammenfassende Darlegung der Betrieblichen Ausgangslagen.- 2.1. Ökonomische Ausgangslagen.- 2.2. Die Gestalt der betrieblichen "Gesamtarbeiter".- 2.3. Technisch-organisatorische Veränderungen in den technischen Bereichen.- 2.4. Technisch-organisatorische Veränderungen in den Fertigungsbereichen.- 3. Betriebspolitiken der Interessenvertretungen Unter den Bedingungen des Gegenwj Rtigen Ökonomischen, Sozialen und Technischen Wandels.- 3.1. Zur Perzeption des Strukturwandels durch die Gesprächspartner und zur weiteren Darstellung.- 3.2. Elemente und Konturen der betrieblichen Vertretungsmacht.- 3.3. Betriebspolitiken der Interessenvertretungen im Prozeß der Einführung neuer Techniken.- 3.4. Bemerkungen zu den Voraussetzungen für eine betriebliche Technikgestaltung: Resümee und Überleitung.- 4. Sozialverträgliche Technikgestaltung als Gegenstand Gewerkschaftlicher Technologiepolitik - Unter Besonderer Berücksichtigung der Geplanten Gründung von Technikerarbeitskreisen.- 4.1. Betriebspolitische Perspektiven einer sozialverträglichen Technikgestaltung im Urteil der Betriebsratsmitglieder.- 4.2. Zum betriebspolitischen Ansatz des IG Metall "Aktionsprogramms Arbeit und Technik".- 4.3. Zum geplanten Aufbau von Technikerarbeitskreisen.- 5. Schlussbemerkungen: Weiterführende Fragestellungen.- 6. Anhang.- 6.1. Charakterisierung der Untersuchungsbetriebe.- 6.2. Strukturdaten der Untersuchungsbetriebe.- 6.3. Leitfaden: Expertengespräche mit Betriebsräten.- 6.4. Vier Thesen zur Betriebsrätebefragung.- 7. Literaturverzeichnis.- 8. Verzeichnis der Abkürzungen.
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