Erster Teil: Die Hemmungen1. Grundbegriffe, Die Grahamhemmung, 3. Die rückführenden Pendelhemmungen, 4. Die Pendel-Stifthemmungen, 5. Die freien Ankerhemmungen, 6. Die Zylinderhemmung, 7. Die Duplexhemmung, 8. Die Chronometerhemmung, 9. Die Pendelhemmungen mit konstantem Antrieb Zweiter Teil: Der Antrieb der Uhr1. Die bewegende Kraft, 2. Die Gesperre, 3. Der Gewichtsantrieb, 4. Der Federantrieb Dritter Teil: Die Verzahnungen1. Grundbegriffe, 2. Die Zykloidenverzahnung, 3. Die Triebstockverzahnung, 4. Die Evolventen-verzahnung, 5. Kegel- und Kronräder Vierter Teil: Das Gehwerk der Uhr1. Allgemeine Räderwerksformeln, 2. Das Gehwerk der gewöhnlichen mechanischen Uhr,3. Abnormale Gehwerke, 4. Die Zentralsekunde, 5. Die Springsekunde, 6. Berechnung Zahnräder, 7. Berechnung fehlender Gangregler Fünfter Teil: Die Schlagwerke1. Grundbegriffe, 2. Stunden- und Halbstundenschlagwerke, 3. Viertelstundenschlagwerke Sechster Teil: Die Gangregler1. Grundbegriffe, 2. Das Pendel, 3. Die Unruh Siebenter Teil: Die Feinstellung1. Allgemeines, 2. Die Temperaturfeinstellung, 3. Die Lagenfeinstellung,4. Die Isochronismusfeinstellung Achter Teil: Die Umlaufrädergetriebe1. Grundbegriffe, 2. Summen- und Differenzanzeiger, 3. Zeigerwerke mit Umlaufrädergetrieben,4. Besondere Antriebssysteme, 5. Uhrwerke mit Drehhemmung Neunter Teil: Die Automatic-Uhren1. Grundbegriffe, 2. Die Schwungmasse, 3. Das Reduktionsgetriebe, 4. Die Aufzugsbegrenzung,5. Der Handaufzug, 6. Die Gangreserveanzeige Zehnter Teil: Die Kalender-Uhren1. Grundbegriffe, 2. Die automatische Fortschaltung, 3. Die manuelle Fortschaltung,4. Der ewige Kalender Elfter Teil: Die Kurzzeitmesser1. Grundbegriffe, 2. Die Schaltmechanismen, 3. Ausführungs-Beispiele SachregisterDie Neuauflage des Buches "Mechanische Uhren" schließt eine Lücke in der aktuellen uhrentechnischen Literatur. Mit Hilfe dieses Uhrenbuches kann der Uhrmacher, der Uhrenkonstrukteur und Uhrenliebhaber die grundlegende Uhrentechnik der Groß- und Kleinuhr mitseinen Komplikationen besser durchdringen.Wiedergegeben ist hier der Stand der Uhrentechnik bis ca. 1960. Trotzdem ist der zeitliche Geltungsbereich dieses Buches weiter zu fassen, da sich die grundlegende Uhrentechnik kaum wandelte. Einiges, was früher an Komplikationen nur in Taschenuhren zu finden war, hat Einzug in die Armbanduhren gefunden. So lassen sich die in diesem Buch besprochenen Komplikationen vom automatischen Aufzug über die Gangreserve, Kalenderformen und Chronographen bis hin zum Tourbillon heute auch auf Armbanduhren übertragen. Einzig die Weckfunktion fehlt, diese Lücke schließt der Verlag aber demnächst mit einem eigenen Buch.Der Bereich der Uhrenreparatur profitiert nicht nur von den im Buch beschriebenen Konstruktionsprinzipien. Die Berechnung und Konstruktion fehlender Teile und Anregungen zur Fehlersuche und -beseitigung bieten eine unersetzliche Hilfe für die Reparatur. Auch die ausführlichen Beschreibungen und Hilfen zur Hemmungskorrektur und Feinstellung stehen bereit.Heute wird dieses gesuchte Fachbuch aufgrund seiner überragenden Qualität z. B. an der Pforzheimer Uhrmacherschule immer noch eingesetzt, da sich kein besseres Fachbuch für diesen Themenbereich findet. Dies insbesondere deshalb, weil Ludwig Lehotzky die Uhrentechnik aus eigenem Wissen und eigener Erfahrung beschreibt und nicht, wie so viele andere Autoren, nur Bekanntes neu zusammengestellt hat.Damit es als Lehrbuch an Schulen eingesetzt werden kann, haben wir es in die neue deutsche Rechtschreibung überführt. Sprachlich wurde das Buch etwas überarbeitet, erkennbare Fehler getilgt und physikalische Einheiten den gültigen Normen angepasst. Band I und II werden hier in einem Buch zusammengeführt. Die Zeichnungen sind digital überarbeitet worden, aber als Handskizzen Lehotzkys erhalten.