1.1. Zuverlässigkeitsbegriff und Zuverlässigkeitsarbeit Der Begriff Qualität ist jedermann aus dem täglichen Leben geläufig. Jeder weiß, daß sich gleichartige Gegenstände von verschiedenen Herstellern hin sichtlich ihrer Qualität unterscheiden. Qualitätsunterschiede entstehen auf grund unterschiedlicher Ausgangsmaterialien, Herstellungsverfahren, Sorg falt während der Herstellung usw. Der Qualitätsbegriff ist bei einfachen Ge genständen ausreichend, um die Güte eines Produktes zu beschreiben. Bei komplizierten technischen Geräten genügt er allein jedoch nicht mehr. Das folgende Beispiel soll…mehr
1.1. Zuverlässigkeitsbegriff und Zuverlässigkeitsarbeit Der Begriff Qualität ist jedermann aus dem täglichen Leben geläufig. Jeder weiß, daß sich gleichartige Gegenstände von verschiedenen Herstellern hin sichtlich ihrer Qualität unterscheiden. Qualitätsunterschiede entstehen auf grund unterschiedlicher Ausgangsmaterialien, Herstellungsverfahren, Sorg falt während der Herstellung usw. Der Qualitätsbegriff ist bei einfachen Ge genständen ausreichend, um die Güte eines Produktes zu beschreiben. Bei komplizierten technischen Geräten genügt er allein jedoch nicht mehr. Das folgende Beispiel soll dies erläutern. Bei der Entwicklung und Erprobung der ersten Raketen ergaben sich immer wieder Rückschläge, obwohl die Einzelteile sorgfältigen Qualitätsprüfungen unterworfen wurden. Die Schwierigkeiten beruhten weniger auf systemati schen Fehlern, als auf der Vielzahl von Fehlermöglichkeiten, die sich aus dem Zusammenwirken der zahlreichen Einzelteile ergaben. Die ersten Ra keten besaßen in diesem Stadium, wie man heute sagt, keine große Zuver lässigkeit. In den letzten Jahren hat das Zuverlässigkeitsprinzip wegen des immer kom plexer gewordenen Charakters technischer Systeme eine zunehmende Bedeu tung gewonnen. Dies gilt insbesondere für Gebiete wie Luft-und Raumfahrt technik oder Kerntechnik, in denen die Fragen der Zuverlässigkeit im Blick punkt der Öffentlichkeit stehen, und wo, für jeden erkennbar, Menschenle ben oder zumindest hohe materielle und ideelle Werte auf dem Spiel stehen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1. Einführung.- 1.1. Zuverlässigkeitsbegriff und Zuverlässigkeitsarbeit.- 1.2. Das Zuverlässigkeitsprogramm.- 1.3. Festlegung und Optimierung von Zuverlässigkeitsforderungen.- 1.4. Realisierung von Zuverlässigkeitsforderungen.- 1.5. Zuverlässigkeitsprüfungen und Zuverlässigkeitsnachweis.- 1.6. Die Zuverlässigkeitsorganisation.- 1.7. Institutionen, Normen und Richtlinien auf dem Zuverlässigkeitsgebiet.- Anhang 1. Definition einiger wichtiger Zuverlässigkeitsbegriffe.- 2. Mathematische Wahrscheinlichkeit und Boolesches Modell.- 2.1. Der Wahrscheinlichkeitsbegriff.- 2.2. Boolesche Grundstrukturen.- 2.3. Verallgemeinerte Boolesche Strukturen.- 2. 4. Bestimmung der Zuverlässigkeitsfunktion mit Hilfe des Tafelverfahrens.- Anhang 2. Mathematische Ergänzungen.- 3. Die Zuverlässigkeitsfunktion.- 3.1. Allgemeine Betrachtungen.- 3.2. Zufallsausfälle und Exponentialverteilung.- 3.3. Früh- und Verschleißausfälle.- Anhang 3. Mathematische Ergänzungen.- 4. Zuverlässigkeit von Systemen.- 4.1. Besonderheiten bei Systemanalysen.- 4.2. Anordnungen von Einheiten mit konstanter Ausfallrate.- 4.3. Partielle Redundanz.- 4.4. Stand-by-Redundanz.- 4.5. Näherungsformeln zur Berechnung der Zuverlässigkeit eines Systems.- 4.6. Verborgene Fehler.- 4.7. Grenzen der Redundanz.- 4.8. Die Markow-Methode.- 4.9. Fehlerbaumanalysen.- 4.10. Computerprogramme.- Anhang 4. Mathematische Ergänzungen.- 5. Statistische Verfahren.- 5.1. Empirische Ermittlung von Zuverlässigkeitskenngrößen.- 5.2. Bestimmung von Vertrauensgrenzen für die Parameter von Verteilungsfunktionen.- 5.3. Bayessche Methode.- 5.4. Statistische Prüfplanung.- Anhang 5. Mathematische Ergänzungen.- 6. Instandhaltung.- 6.1. Grundlagen.- 6.2. Bereitstellung gut instandhaltbaren Gerätes.- 6.3. Instandhaltungsverfahren.- 6.4. Zuverlässigkeit instandsetzbarer Systeme.- Anhang 6. Mathematische Ergänzungen.- 7. Datenerfassung.- 7.1. Grundlagen und Voraussetzungen.- 7.2. Erfassung der Rohdaten.- 7.3. Datenaufbereitung und Auswertung.- Anhang 7. Zuverlässigkeitskenngrößen und die zu ihrer Ermittlung erforderlichen Angaben.- 8. Zuverlässigkeit in Beschaffungsverträgen.- 8.1. Vertragsrecht im Uberblick.- 8.2. Zuverlässigkeit im Vertragsrecht.- 8.3. Zuverlässigkeitsvereinbarungen.- 8.4. Die Ermittlung von Parametern für Zuverlässigkeitsvereinbarungen.- 8.5. Unterstützende Maßnahmen in Zuverlässigkeitsvereinbarungen.- Anhang 8. Beispiel einer Zuverlässigkeitsspezifikation für Systeme oder Geräte.
1. Einführung.- 1.1. Zuverlässigkeitsbegriff und Zuverlässigkeitsarbeit.- 1.2. Das Zuverlässigkeitsprogramm.- 1.3. Festlegung und Optimierung von Zuverlässigkeitsforderungen.- 1.4. Realisierung von Zuverlässigkeitsforderungen.- 1.5. Zuverlässigkeitsprüfungen und Zuverlässigkeitsnachweis.- 1.6. Die Zuverlässigkeitsorganisation.- 1.7. Institutionen, Normen und Richtlinien auf dem Zuverlässigkeitsgebiet.- Anhang 1. Definition einiger wichtiger Zuverlässigkeitsbegriffe.- 2. Mathematische Wahrscheinlichkeit und Boolesches Modell.- 2.1. Der Wahrscheinlichkeitsbegriff.- 2.2. Boolesche Grundstrukturen.- 2.3. Verallgemeinerte Boolesche Strukturen.- 2. 4. Bestimmung der Zuverlässigkeitsfunktion mit Hilfe des Tafelverfahrens.- Anhang 2. Mathematische Ergänzungen.- 3. Die Zuverlässigkeitsfunktion.- 3.1. Allgemeine Betrachtungen.- 3.2. Zufallsausfälle und Exponentialverteilung.- 3.3. Früh- und Verschleißausfälle.- Anhang 3. Mathematische Ergänzungen.- 4. Zuverlässigkeit von Systemen.- 4.1. Besonderheiten bei Systemanalysen.- 4.2. Anordnungen von Einheiten mit konstanter Ausfallrate.- 4.3. Partielle Redundanz.- 4.4. Stand-by-Redundanz.- 4.5. Näherungsformeln zur Berechnung der Zuverlässigkeit eines Systems.- 4.6. Verborgene Fehler.- 4.7. Grenzen der Redundanz.- 4.8. Die Markow-Methode.- 4.9. Fehlerbaumanalysen.- 4.10. Computerprogramme.- Anhang 4. Mathematische Ergänzungen.- 5. Statistische Verfahren.- 5.1. Empirische Ermittlung von Zuverlässigkeitskenngrößen.- 5.2. Bestimmung von Vertrauensgrenzen für die Parameter von Verteilungsfunktionen.- 5.3. Bayessche Methode.- 5.4. Statistische Prüfplanung.- Anhang 5. Mathematische Ergänzungen.- 6. Instandhaltung.- 6.1. Grundlagen.- 6.2. Bereitstellung gut instandhaltbaren Gerätes.- 6.3. Instandhaltungsverfahren.- 6.4. Zuverlässigkeit instandsetzbarer Systeme.- Anhang 6. Mathematische Ergänzungen.- 7. Datenerfassung.- 7.1. Grundlagen und Voraussetzungen.- 7.2. Erfassung der Rohdaten.- 7.3. Datenaufbereitung und Auswertung.- Anhang 7. Zuverlässigkeitskenngrößen und die zu ihrer Ermittlung erforderlichen Angaben.- 8. Zuverlässigkeit in Beschaffungsverträgen.- 8.1. Vertragsrecht im Uberblick.- 8.2. Zuverlässigkeit im Vertragsrecht.- 8.3. Zuverlässigkeitsvereinbarungen.- 8.4. Die Ermittlung von Parametern für Zuverlässigkeitsvereinbarungen.- 8.5. Unterstützende Maßnahmen in Zuverlässigkeitsvereinbarungen.- Anhang 8. Beispiel einer Zuverlässigkeitsspezifikation für Systeme oder Geräte.
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