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Aus der seit einiger Zeit wieder verstärkt geführten Diskussion um den technischen Fort schritt ergab sich die ThemensteIlung der vorliegenden Arbeit. Die betriebswirtschaftliehe Literatur liefert zwar eine Vielzahl von Denkmodellen, Begriffen und Anregungen zur Er fassung des technischen Fortschrittes und zur Bewertung von Technologien, einen konkre ten Hinweis, wie die sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen technischer Weiterent wicklung der Produktionstechnik für die praktische Entscheidungsfindung aufzubereiten sind, wird dem Entscheidungsträger kaum geliefert. Produktionsanlagen sind…mehr

Produktbeschreibung
Aus der seit einiger Zeit wieder verstärkt geführten Diskussion um den technischen Fort schritt ergab sich die ThemensteIlung der vorliegenden Arbeit. Die betriebswirtschaftliehe Literatur liefert zwar eine Vielzahl von Denkmodellen, Begriffen und Anregungen zur Er fassung des technischen Fortschrittes und zur Bewertung von Technologien, einen konkre ten Hinweis, wie die sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen technischer Weiterent wicklung der Produktionstechnik für die praktische Entscheidungsfindung aufzubereiten sind, wird dem Entscheidungsträger kaum geliefert. Produktionsanlagen sind als substanzielle Träger von Entwicklungsfortschritten zugleich Sachinvestitionen der Unternehmung. Folglich sind Investitionsmodelle für die Anlagenpla nung, Forschritts- und Technologiebewertung zu verwenden. Die Modelle integrieren wirt schaftliche Zielsetzungen des Investors, technische Eigenschaften von Produktionssystemen und unternehmensspezifische Gegebenheiten bis hin zu den Marktpotentialen. Technischer Fortschritt wird immer betriebsindividuell zu beurteilen sein. Planerische Erfassung und Be wertung erfolgen simultan unter Berücksichtigung moderner Betriebsmittelstrukturen. Ein Blick in die Praxis neuerer Anlagentechnik zeigt hierzu das Vordringen von Modul- und Komponentenstrukturen. Module und Komponenten müssen von der Abstimmung ihrer Eigenschaften her so zusammengesetzt sein, daß die Unternehmensziele bestmöglich er reicht werden können, was einen Optimierungsprozeß voraussetzt. Die entwickelten Inve stitionsmodelle sind deshalb so konzipiert, daß deren Rechenbarkeit auch bei Planungs- und Technologiebewertungsproblemen realer Größenordnung gegeben ist. Die Vielzahl der kombinationsfähigen Modellvarianten soll dem in der Modellierung von Planungsproble men nicht so versierten Leser/Entscheidungsträger die Möglichkeit geben, ein computerge stütztes Planungs- und Bewertungsinstrument zu implementieren, damit wirtschaftlicher Wert und Umweltbelastung mancher schwer einzuschätzenden Neu- oder Weiterentwick lungen in der Anlagetechnik bestimmt werden können.
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