19,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Die aus Georgien stammende und auf Deutsch schreibende Autorin Nino Haratischwili wurde für ihren Roman »Mein sanfter Zwilling« als »neue Heldin der deutschsprachigen Literatur« gefeiert und erhielt den Preis der Hotlist 2011 für den besten Roman unabhängiger Verlage. Und Tamta Melaschwili gelang 2012 mit »Abzählen« (Unionsverlag) ein außergewöhnliches und vielbeachtetes Debüt. Die sprachliche Kraft und der Erfolg nicht nur dieser Autorinnen zeigen, dass Georgien ein Land ist, das literarisch im Aufbruch begriffen ist. In den letzten Jahren hat sich dort eine lebendige und vielstimmige…mehr

Produktbeschreibung
Die aus Georgien stammende und auf Deutsch schreibende Autorin Nino Haratischwili wurde für ihren Roman »Mein sanfter Zwilling« als »neue Heldin der deutschsprachigen Literatur« gefeiert und erhielt den Preis der Hotlist 2011 für den besten Roman unabhängiger Verlage. Und Tamta Melaschwili gelang 2012 mit »Abzählen« (Unionsverlag) ein außergewöhnliches und vielbeachtetes Debüt. Die sprachliche Kraft und der Erfolg nicht nur dieser Autorinnen zeigen, dass Georgien ein Land ist, das literarisch im Aufbruch begriffen ist. In den letzten Jahren hat sich dort eine lebendige und vielstimmige Literatur herausgebildet, die vor allem von jungen Autorinnen bestimmt wird. Mit Lakonie, Scharfsinn und ungeheurer Erzählfreude porträtieren sie Leben und gesellschaftliche Umbrüche in ihrem Land. »Techno der Jaguare. Neue Erzählerinnen aus Georgien« versammelt die aufregendsten neuen Stimmen der aktuellen georgischen Literatur: wunderbare Prosatexte und ein Einakter. Autorinnen, die von den Fallstricken bei der Suche nach modernen weiblichen Lebensentwürfen, von der Selbstbehauptung im Exil und nicht zuletzt von der magischen Kraft des geschriebenen Worts berichten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Ulrich M. Schmid legt jedem Leser den neuen, nun unter dem Titel "Techno der Jaguare" erschienenen Erzählband mit Texten von sieben jungen Autorinnen aus Georgien ans Herz. Allein die stilistische Vielfalt der begabten Schriftstellerinnen - Surrealismus, Gesellschaftskritik oder Bewusstseinsausdruck - beeindruckt Schmid sichtlich. Ob er hier in Nino Haratischwilis Kurzdrama einer vom Krebs zerfressenen Dame bei ihren letzten Tagen folgt, oder mit Maka Mikeladze beobachtet, wie einer Frau ein Buch aus dem Kopf wächst - eines steht für den Kritiker außer Frage: Diese Autorinnen sollten auch in Westeuropa mehr gelesen werden.

© Perlentaucher Medien GmbH