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Der Klimawandel stellt eine ernsthafte Bedrohung für unsere Zukunft dar; am meisten gefährdet sind die Armen der Welt, da sie die wenigsten Alternativen zu dem durch die zunehmenden Kohlenstoffemissionen verursachten erhöhten Stress beim Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen haben (Venema und Rehman 2007). Wie Teske et al. (2007) darlegen, besteht ein enger Zusammenhang zwischen Energiemangel und Armut; der Zugang zu Energie für die arme Landbevölkerung kann der Schlüssel sein, um den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen (WSSD 2002). Trotz des großen Potenzials der Technologien für…mehr

Produktbeschreibung
Der Klimawandel stellt eine ernsthafte Bedrohung für unsere Zukunft dar; am meisten gefährdet sind die Armen der Welt, da sie die wenigsten Alternativen zu dem durch die zunehmenden Kohlenstoffemissionen verursachten erhöhten Stress beim Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen haben (Venema und Rehman 2007). Wie Teske et al. (2007) darlegen, besteht ein enger Zusammenhang zwischen Energiemangel und Armut; der Zugang zu Energie für die arme Landbevölkerung kann der Schlüssel sein, um den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen (WSSD 2002). Trotz des großen Potenzials der Technologien für erneuerbare Energien gibt es große Hindernisse, die die Umsetzung von EE in großem Maßstab behindern. Ziel dieser Studie ist es, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob diese Hindernisse durch angemessene Anreize, politische Maßnahmen und einen guten institutionellen Rahmen überwunden werden können. Konkret werden in dieser Studie drei Technologien für erneuerbare Energien - Windturbinen, Photovoltaik und Biomassekocher - im spezifischen Kontext des ländlichen, netzunabhängigen Argentiniens untersucht. Die Ergebnisse, die anhand der Aspekte Technologie, Gemeinschaft und externe Unterstützung analysiert werden, sollen aufzeigen, ob diese Systeme nachhaltig sind.
Autorenporträt
Simone de Lucia - MSc International Development Studies, Università di Utrecht.