Die Unternehmensgründung als spezielle Form des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist für Deutschland, ein Land das auf Innovationen angewiesen ist, von herausragender Bedeutung. Wodurch in außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätige Erfinder zum Schritt in die Selbstständigkeit veranlasst werden, ist empirisch nur unzureichend erforscht.
Florian Baumgartner untersucht, welche relevanten Faktoren aus theoretischer Sicht den Gründungsakt erklären, und überprüft seine Hypothesen in einer Befragung von 159 Erfindern an Max-Planck-, Fraunhofer- und Helmholtz-Instituten. Er stützt sich dabei auf statistisch fortgeschrittene Methoden wie die Partial-Least-Squares-Methode (PLS) und die logistische Regression. Es zeigt sich, dass Erfinder, die sich unternehmerisch verhalten, von ihrer Erfindung überzeugt sind und von Promotoren unterstützt werden, mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Unternehmen gründen als andere. Abschließend präsentiert der Autor Handlungsempfehlungen zur Steigerung von Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen.
Florian Baumgartner untersucht, welche relevanten Faktoren aus theoretischer Sicht den Gründungsakt erklären, und überprüft seine Hypothesen in einer Befragung von 159 Erfindern an Max-Planck-, Fraunhofer- und Helmholtz-Instituten. Er stützt sich dabei auf statistisch fortgeschrittene Methoden wie die Partial-Least-Squares-Methode (PLS) und die logistische Regression. Es zeigt sich, dass Erfinder, die sich unternehmerisch verhalten, von ihrer Erfindung überzeugt sind und von Promotoren unterstützt werden, mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Unternehmen gründen als andere. Abschließend präsentiert der Autor Handlungsempfehlungen zur Steigerung von Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen.