Aufgrund zunehmender globaler Umweltprobleme und dem legitimen Bemühen zahlreicher Staaten um eine "aufholende Entwicklung" ist die Weitergabe umweltverträglicher Technologien an Entwicklungsländer zu einem Kernanliegen einer nachhaltigen Entwicklung geworden. Ausgehend von früheren Diskussionen über den Technologietransfer untersucht diese Arbeit jüngste Entwicklungen im Bereich des Umweltvölkerrechts, wobei insbesondere die Übereinkommen zum Schutz der Ozonschicht und jene zum Klimaschutz analysiert und Ansätze zur Umsetzung der jeweiligen Technologietransferbestimmungen in der Staatenpraxis aufgezeigt werden. Wurden im Bereich des internationalen Umweltrechts sektoral die Ziele einer "Neuen Weltwirtschaftsordnung" verwirklicht? Inwieweit stehen die verbindlichen Transferpflichten in einem Spannungsverhältnis zum völkerrechtlichen Schutz geistigen Eigentums? Der Autor prüft insoweit Möglichkeiten und Grenzen des Technologietransfers auf der Basis marktkonformer Mechanismen und beleuchtet die Rolle multilateraler Finanzierungsfonds.
«Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in umweltvölkerrechtliche Abkommen zum Transfer von umweltfreundlichen Technologien. Klimapolitisch engagierte LeserInnen erhalten eine juristisch fundierte Grundlage.» (Dennis Uieß, umwelt aktuell)
«Das Buch ist sorgfältig recherchiert, und die Stringenz der inhaltlichen Argumentation beeindruckt. Bloch bereichert das internationale Umweltschutzrecht mit einem wichtigen Beitrag, dessen Lektüre bei Fragen zu umweltverträglichen Technologien in einem globalen Kontext unentbehrlich sein wird.» (Matthias Oesch, Neue Zürcher Zeitung)
«Das Buch ist sorgfältig recherchiert, und die Stringenz der inhaltlichen Argumentation beeindruckt. Bloch bereichert das internationale Umweltschutzrecht mit einem wichtigen Beitrag, dessen Lektüre bei Fragen zu umweltverträglichen Technologien in einem globalen Kontext unentbehrlich sein wird.» (Matthias Oesch, Neue Zürcher Zeitung)