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Es war das aufwendigste und längste Kartellverfahren in der Geschichte der EU, das ein Rekordbußgeld und tiefgreifende Produktauflagen nach sich zog. Der Fall Microsoft hat von Anfang an in der Öffentlichkeit für große Aufregung gesorgt. Die EU-Kommission machte geltend, das US-amerikanische Software-Unternehmen habe wegen Missbrauchs seines Quasi-Monopols bei PC-Betriebssystemen durch Produktkopplung gegen die europäischen Wettbewerbsregeln verstoßen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob der bisherige Rechtsrahmen überhaupt auf die neu entstehenden Formen der Kopplung anwendbar ist. Die…mehr

Produktbeschreibung
Es war das aufwendigste und längste Kartellverfahren in der Geschichte der EU, das ein Rekordbußgeld und tiefgreifende Produktauflagen nach sich zog. Der Fall Microsoft hat von Anfang an in der Öffentlichkeit für große Aufregung gesorgt. Die EU-Kommission machte geltend, das US-amerikanische Software-Unternehmen habe wegen Missbrauchs seines Quasi-Monopols bei PC-Betriebssystemen durch Produktkopplung gegen die europäischen Wettbewerbsregeln verstoßen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob der bisherige Rechtsrahmen überhaupt auf die neu entstehenden Formen der Kopplung anwendbar ist. Die Autorin analysiert die rechtlichen und ökonomischen Probleme und Risiken, die mit der wettbewerbsrechtlichen Beurteilung einer Kopplung in dynamischen Hochtechnologiemärkten verbunden sind.
Autorenporträt
ist Doktorandin im Rahmen des Erasmus Mundus Joint Degree Program "European Doctorate in Law and Economics" (EDLE) an den Universitäten in Rotterdam, Bologna und Hamburg. Sie hat Abschlüsse in Rechts- und Europawissenschaften. Ihr wesentliches Forschungsinteresse gilt der ökonomischen Analyse des Rechts.