Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: -, Universität Hohenheim, Veranstaltung: Vertieferseminars Wachstum und Beschäftigung/AVWL-Seminars, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie Diskussion über den Technologischen Fortschritt zieht sich wie ein roter Faden durchdie ökonomische Wissenschaft. Von Adam Smith, der in Bezug auf die quantitativen Beschäftigungseffekteeine durchaus positive Sichtweise in seinem Hauptwerk Der Wohlstandder Nationen einnimmt, über David Ricardo, der mit seinem Maschineriekapitelden Grundstein für viele Kontroversen und eine tiefergehende Analyse legt, und KnutWicksell, der als erster neoklassischer Ökonom die Grenzproduktivitätstheorie auf dieseProblematik anwendet, bis hin zu Paul Krugman, der sich bezüglich der Auswirkungendes Technologischen Fortschritts auf die Einkommens- und Vermögensverteilung äußert,stellt diese Diskussion ein immer wiederkehrendes Moment dar. Damit wird deutlich, dassdas Thema heutzutage, wenn man von Rationalisierungsmaßnahmen und Outsourcingspricht, ebenso präsent ist, wie zu den Zeiten der Industriellen Revolution. Dabei drehtsich die Diskussion letztendlich immer um die zentrale Fragestellung, inwiefern der TechnologischeFortschritt Auslöser für eine technologisch bedingte Arbeitslosigkeit ist undwelche Bedingungen erfüllt werden müssen, damit freigesetzte Arbeitskräfte schnellstmöglichst absorbiert werden. In der folgenden Darstellung sollen die theoretischen Erkenntnisseund deren Implikationen bezüglich dieser Frage erläutert werden.
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