Das Konzept des Technology Assessment (TA) bzw. der Technikfolgenabschätzung dient seit langem der Unterstützung staatlicher Technologiepolitik in den westlichen Industrienationen. Ziel ist es, positive und negative Wirkungen des Einsatzes von Technologien rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu bewerten sowie entsprechende Handlungsoptionen zu formulieren. Trotz der unbestrittenen Bedeutung von TA sind Kritik und (Selbst)Zweifel weit verbreitet.
Vor diesem Hintergrund nehmen Jürgen Weber, Utz Schäffer, Dirk Hoffmann und Titus Kehrmann eine aktuelle Bestandsaufnahme und Analyse technikreflektierender Forschung vor. Das Design der zugrundeliegenden Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist in zwei Aspekten innovativ:
- Die Analyse erfolgt im Sinne einer "Outside-in"-Betrachtung bewusst nicht durch die Akteure der TA-Community, sondern bemüht sich um einen objektiven Drittblick aus einer Managementperspektive.
- Die Betrachtung der deutschen TA-Landschaft wird um eine Analyse der europäischen Ebene erweitert. Dabei werden auch die einzelnen TA-Institutionen detailliert vorgestellt.
Die Autoren fordern eine Öffnung der weitgehend in sich geschlossenen Community und geben konkrete Handlungsempfehlungen zur Förderung von Transparenz und Wettbewerb, insbesondere auch der stärkeren Integration von Unternehmen in den Prozess.
Das Buch wendet sich an Dozenten und Studierende technischer bzw. sozialwissenschaftlicher Studienrichtungen sowie an Politiker, Politikberater und Führungskräfte in Forschung und Praxis, die sich mit Technikfolgenabschätzung befassen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Vor diesem Hintergrund nehmen Jürgen Weber, Utz Schäffer, Dirk Hoffmann und Titus Kehrmann eine aktuelle Bestandsaufnahme und Analyse technikreflektierender Forschung vor. Das Design der zugrundeliegenden Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist in zwei Aspekten innovativ:
- Die Analyse erfolgt im Sinne einer "Outside-in"-Betrachtung bewusst nicht durch die Akteure der TA-Community, sondern bemüht sich um einen objektiven Drittblick aus einer Managementperspektive.
- Die Betrachtung der deutschen TA-Landschaft wird um eine Analyse der europäischen Ebene erweitert. Dabei werden auch die einzelnen TA-Institutionen detailliert vorgestellt.
Die Autoren fordern eine Öffnung der weitgehend in sich geschlossenen Community und geben konkrete Handlungsempfehlungen zur Förderung von Transparenz und Wettbewerb, insbesondere auch der stärkeren Integration von Unternehmen in den Prozess.
Das Buch wendet sich an Dozenten und Studierende technischer bzw. sozialwissenschaftlicher Studienrichtungen sowie an Politiker, Politikberater und Führungskräfte in Forschung und Praxis, die sich mit Technikfolgenabschätzung befassen.
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