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Unsere Zukunft hat bereits begonnen. Ein Roman zu den großen Fragen unserer Zeit: wild, melancholisch und hinreißend zugleich.
Turek arbeitet für eine Firma, die Smart Cities baut. Sein Chef ist besessen von einem alten Plan: Wenn es gelänge, die ägyptische Qattara-Senke mit Wasser aus dem Mittelmeer zu fluten, könnte man den Meeresspiegel senken, den Klimawandel bremsen - und Milliarden verdienen. Technophoria erzählt von den Schönheiten und Absurditäten der digitalen Welt, von Menschen, die an der Zukunft bauen oder ihr zu entkommen versuchen. Ein scharfer Blick auf eine Gesellschaft, die…mehr

Produktbeschreibung
Unsere Zukunft hat bereits begonnen. Ein Roman zu den großen Fragen unserer Zeit: wild, melancholisch und hinreißend zugleich.

Turek arbeitet für eine Firma, die Smart Cities baut. Sein Chef ist besessen von einem alten Plan: Wenn es gelänge, die ägyptische Qattara-Senke mit Wasser aus dem Mittelmeer zu fluten, könnte man den Meeresspiegel senken, den Klimawandel bremsen - und Milliarden verdienen. Technophoria erzählt von den Schönheiten und Absurditäten der digitalen Welt, von Menschen, die an der Zukunft bauen oder ihr zu entkommen versuchen. Ein scharfer Blick auf eine Gesellschaft, die ihre Freiheit für Komfort und Sicherheit aufgegeben hat, und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die um die ganze Welt führt, zu Gorillas und Robotern, in anarchistische Kommunen, sprechende Häuser und Serverfarmen - und zu Menschen, die ihr Leben so wenig auf die Reihe bekommen wie die Liebe.
Autorenporträt
Niklas Maak, geboren 1972 in Hamburg, ist Redakteur im Feuilleton der FAZ und und lehrt Architekturtheorie in Frankfurt und Harvard. Er lebt in Berlin. Für seine Arbeit erhielt er viele Preise, darunter den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2022. Bei Hanser erschienen zuletzt: Durch Manhattan (2017, mit Leanne Shapton), Technophoria (Roman, 2020) und Eine Frau und ein Mann (2023, mit Leanne Shapton).
Rezensionen
"Technophoria Verbindet die futuristische Traurigkeit von Terry Gilliams "Brazil" mit dem absurden Slapstick von Blake Edwards "The Party" - und findet eine gelungene literarische Form, um den neuen Glauben an die Beste aller Welten als Aufgabe von Selbstbestimmung zugunsten bequemer Digital-Überwachung zu sezieren." Eckhart Nickel, Pop-Zeitschrift, 30.11.20

"Niklas Maak hat in seinem Roman den neuen Menschen präzise und mit gutem Sinn für Humor vermessen. Was gar nicht so leicht ist." Adam Soboczynski, Die Zeit, 25.06.2020

"Maaks Turek ist eine Figur, wie es sie so in der Literatur noch nicht gibt. Mit 'Technophoria' legt Niklas Maak einen spannenden Roman über drängende Fragen unserer Gegenwart vor. Klug, komisch und zum Weiterdenken!" Anja Witzke, Donaukurier, 12.06.2020

"[Niklas Maak] entwirft kein Schreckensszenario, keine Science Fiction, sondern gibt kluge Denkanstöße für das Leben und Wohnen in der Zukunft." Susanne Luerweg, WDR 5 Bücher, 09.05.20

"Niklas Maak nähert sich den Auswüchsen der Technologie-Romantisierung mit spitzem, aber empathischem Humor [...]. Lesenswert ist das Buch für alle, die eine lockere, differenzierte Gegenwartsanalyse schätzen, aber auch mal richtig über verpeilte Technologiefreaks lachen wollen." Julia Kohli, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 26.04.30

"Der bessere Eggers: Mit 'Technophoria' gelingt Niklas Maak ein so aberwitziger wie treffender Roman über den Weg des Menschen in die digitalisierte Zukunft. Reinstes Lesevergnügen!" Augsburger Allgemeine Zeitung, 16.04.2020

"'Technophoria' ist beeindruckend, ist lesenswert, weil der Roman eine Zukunft beschreibt, in der wir heute schon leben." Sophie Anggawi, Radio Bremen, 23.3.2020
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