Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Stressoren lassen sich als charakteristisch für den mobilen Werbekontext kennzeichnen und welche Rolle spielen diese Stressoren in Bezug auf die psychologische (techno-exhaustion) und verhaltenstechnische (discontinuous usage intention) Belastungsempfindung von Individuen?Die Beantwortung der Forschungsfrage lässt sich durch verschiedene Ansätze realisieren. Wie bereits zuvor erörtert, gilt als Ziel der Thesis die grundlegenden Be-ziehungen im Gefüge von Technostress und mobiler Werbung aufzudecken und zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Rahmenzielsetzung erscheint zur Sicherstellung einer konsistenten Beantwortung der Forschungsfrage ein quantitativ-empirischer Ansatz erfolgsversprechend. Durch die in der allgemeinen Tech-nostressforschung gewonnenen Erkenntnisse sind wichtige Grundlagen und Forschungsansätze bereits vorhanden. Diese Vorarbeit lässt sich durch eine spezifische Anpassung (= Kontextualisierung) auf das Themengebiet mobiler Werbung nutzen. Das Forschungsvorgehen begründet sich auf der Kontextualisierung vorhandener und bewährter Technostressmodelle in Bezug auf das Themengebiet mobiler Werbung. Dennoch bilden die bestehenden Technostressmodelle lediglich eine erste Grundlage und sind durch kontextspezifische Konstrukte sinnvoll zu ergänzen. Als Erhebungsform wird nachfolgend eine Onlineumfrage durchgeführt, mit dem Ziel eine repräsentative Stichprobe unter Werbekonsumenten zu ziehen. Die gewonnenen Daten gilt es durch ausgewählte statistische Analyseverfahren zu evaluieren, um eine valide Bestätigung oder Ablehnung der im Forschungsprozess aufgestellten Hypothesen zu ermöglichen.Als Hauptbeitrag der Thesis lässt sich die Aufstellung eines kontextualisierten Forschungsmodells zur Evaluierung von Technostress im Kontext mobiler Werbeaktivitäten festhalten. Die statistische Auswertung zeigt trotz einer relativ starken Empfindung der modellspezifischen Stressoren eine Indifferenz in Bezug auf die psychologische Belastungform techno-exhaustion und eine tendenziell leicht negative Einordnung der verhaltenstechnischen Belastungsform discontinuous usage intention.
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