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Eine junge Frau flieht in die Einsamkeit der irischen Provinz. »Das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe.« Karl Ove Knausgård, The New Yorker
Eine junge Frau lässt nach einem Zusammenbruch alles in London hinter sich und zieht in ein kleines Dorf an der irischen Westküste. Hier - in der ländlichen Abgeschiedenheit - gibt sie sich der Einfachheit ihres neuen Lebens hin, dem mäandernden Fluss der Gedanken. Hier verändert sich ihr Blick auf den Alltag. Hier rücken kleine, profane Dinge in den Mittelpunkt und gewinnen eine ungeahnte Tiefe. Soghaft zieht Claire-Louise Bennett uns in…mehr

Produktbeschreibung
Eine junge Frau flieht in die Einsamkeit der irischen Provinz. »Das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe.« Karl Ove Knausgård, The New Yorker

Eine junge Frau lässt nach einem Zusammenbruch alles in London hinter sich und zieht in ein kleines Dorf an der irischen Westküste. Hier - in der ländlichen Abgeschiedenheit - gibt sie sich der Einfachheit ihres neuen Lebens hin, dem mäandernden Fluss der Gedanken. Hier verändert sich ihr Blick auf den Alltag. Hier rücken kleine, profane Dinge in den Mittelpunkt und gewinnen eine ungeahnte Tiefe. Soghaft zieht Claire-Louise Bennett uns in ihrem gefeierten Roman in das Leben dieser jungen Frau, die zwei Jahrhunderte nach Henry David Thoreaus Klassiker »Walden: oder Rückzug in die Wälder« aus der Beschränkung auf das Wesentliche neue Kraft zieht.
Autorenporträt
Claire-Louise Bennett ist eine faszinierendsten Stimmen unserer Zeit. Sie wuchs in Wiltshire im Südwesten Englands auf und lebt seit vielen Jahren in Galway an der irischen Westküste. Bereits ihr Erzähldebüt 'Teich' hat international für Aufsehen gesorgt. 'Kasse 19' ist mehrfach als 'bestes Buch des Jahres' ausgezeichnet worden und stand auf der Shortlist des renommierten Goldsmiths Prize.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Fasziniert hat sich Rezensent Richard Kämmerlings von der überbordenden Fantasie in Claire-Louise Bennetts Debütroman "Teich" verschlingen lassen. Als Roman möchte er das Buch, das zwischen "hyperrealistischem Beschwören" a la Peter Handke und dem Fragmentarischen von Tom Espedal switchend mehr auf Stimmung als auf Plot setzt, zwar nicht bezeichnen. Macht aber nichts, meint Kämmerlings, denn die Geschichte um die junge Ich-Erzählerin, die bereits an verschiedenen Lebensstationen gescheitert ist, sich in eine Garten zurückzieht, den sie amokartig umpflügt und der eigenen Aggression und Todessehnsucht Herr zu werden versucht, besticht vor allem durch "Imagination". Und so kann er Bennetts "Lebensfrühjahrsputz" unbedingt empfehlen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Bennett schreibt glitzernde Tagträume, dreht die Wirklichkeit um, dreht in die Wirklichkeit ab, um verzaubert wieder aufzutauchen.« Judith Hermann / DIE ZEIT