Klimawandel, Ressourcenverknappung und Wirtschaftskrisen auf der einen Seite, Wachstumsparadigma, Massenkonsum und Wegwerfmentalität auf der anderen - immer mehr Menschen überwinden diese Widersprüche in Nischen und setzen sich dafür ein, Dinge länger in Nutzungskreisläufen zu halten: Teilen und Tauschen sowie Reparieren und Retten werden als Möglichkeiten gedeutet, nachhaltiger zu leben und damit zu gesellschaftlicher Transformation beizutragen.
Ausgehend von den zentralen Akteuren in drei exemplarischen Feldern - Kleidertauschpartys, Reparaturcafés und Mülltauchen - untersucht Maria Grewe in einer vergleichend angelegten Ethnographie die kulturellen Strategien im Umgang mit Überfluss und Knappheit und prüft dabei, welchen Beitrag kulturanthropologische Forschung für den Nachhaltigkeitsdiskurs leisten kann.
Ausgehend von den zentralen Akteuren in drei exemplarischen Feldern - Kleidertauschpartys, Reparaturcafés und Mülltauchen - untersucht Maria Grewe in einer vergleichend angelegten Ethnographie die kulturellen Strategien im Umgang mit Überfluss und Knappheit und prüft dabei, welchen Beitrag kulturanthropologische Forschung für den Nachhaltigkeitsdiskurs leisten kann.
»Maria Grewe liefert mit der vorliegenden Publikation einen dichten und anschaulichen Einblick in die beschriebenen Phänomene.
Für zukünftige Auseinandersetzungen mit dem Thema [...] sicherlich eine Pflichtlektüre.«
Sonja Windmüller, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 03.07.2020 20200703
Für zukünftige Auseinandersetzungen mit dem Thema [...] sicherlich eine Pflichtlektüre.«
Sonja Windmüller, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 03.07.2020 20200703