Psychiatrie und bürgerschaftliches Engagement Die arbeitsmarktorientierte Teilhabe wird immer schwieriger - gerade für Menschen mit Psychiatrie- Erfahrung. Sind andere Formen der Teilhabe und Sinnfindung in Zeiten schwindender Erwerbsarbeit möglich? Die Autorin sucht mit dieser qualitativen Studie darauf eine Antwort im selten untersuchten Schnittbereich von Freiwilligenengagement und Sozialpsychiatrie.
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Da sich Partizipation am Arbeitsmarkt für Menschen mit Psychatrie-Erfahrung häufig als schwieriges Unterfangen gestaltet, widmet sich diese Dissertation der Frage, ob sich deren gesellschaftliche Integration durch alternative Teilhabemöglichkeiten im Rahmen eines Freiwilligenmanagements verbessern lässt. Ausgehend von einer interviewbasierten Untersuchung mit neun Personen der betreffenden Zielgruppe und deren Auswertung entlang der Grounded Theory zeigt die Autorin auf, dass dies möglich ist und beschreibt Wege, wie der Wunsch nach Sinnerfüllung verwirklicht werden kann. Soziale Arbeit 3/2011