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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Ausgangspunkt für diese Arbeit waren individuelle Diskrepanzerfahrungen in pädagogischen und therapeutischen Situationen im Zusammenhang mit Diagnostik, Betreuung bzw. Förderung eines teilleistungsschwachen Kindes im Vorschulalter, die durch Erzieher, Psychologen, Diagnostiker, (Moto-, Ergo- und Sprach-)Therapeuten erfolgte. Die unterschiedlichen Einschätzungen/Etikettierungen bzw.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Ausgangspunkt für diese Arbeit waren individuelle Diskrepanzerfahrungen in pädagogischen und therapeutischen Situationen im Zusammenhang mit Diagnostik, Betreuung bzw. Förderung eines teilleistungsschwachen Kindes im Vorschulalter, die durch Erzieher, Psychologen, Diagnostiker, (Moto-, Ergo- und Sprach-)Therapeuten erfolgte.
Die unterschiedlichen Einschätzungen/Etikettierungen bzw. Begrifflichkeiten, Diagnosen, Prognosen durch verschiedene Experten, wie z.B. Erzieher, Therapeuten, Diagnostiker, auf der Basis von jeweils relativ isoliert nebeneinanderstehenden disziplinär-fachspezifischen
Perspektiven des betreuerischen Umfelds, der unterschiedliche Verlauf mit überraschenden Erfolgen bzw. Nicht-Erfolgen der diversen professionellen Interventionen, die jeweils
unvorhersehbar und im positiven wie im negativen Sinne nur begrenzt erklärbar schienen auch für die Durchführenden - waren der erste Anlass für individuelle - zunächst eher vorbewusste - Diskrepanzwahrnehmungen und des Nicht-Tierstehens .
Die dadurch hervorgerufenen Erfahrungen der Hilflosigkeit und mangelnden Handlungsfähigkeit, der Diskrepanzerfahrungen aufgrund der Widersprüche zwischen bisherigen Erwartungsstrukturen und aktuellen Wahrnehmungen erwiesen sich als eigentlicher Motor für einen individuellen Lernprozess , denn sie erforderten eine neuartige Deutung bisheriger Erwartungs- (und Wahrnehmungs-) strukturen und bildeten für die Verfasserin dieser Arbeit somit die Ausgangsbasis, den Motor für die Entwicklung eines neuen subjektiven Erfahrungsbereiches .
Im Laufe des zwischenzeitlich aufgenommenen Diplompädagogikstudiurns, während der Auseinandersetzung mit Fachliteratur der verschiedenen mit dem Problemfeld Teilleistungsschwächen befassten Disziplinen, durch die Beschäftigung mit den alles andere als einheitlichen Perspektiven und der z. T. verwirrenden Begriffsvielfalt von verschiedenen Konzeptionen im Zusammenhang mit diesem Problemkomplex (vgl. Kap. 4) verdichteten sich die bis dahin relativ vagen Vermutungen dann zu konkreteren Fragestellungen bzw. Problemstellungen, die im folgenden bearbeitet werden sollen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
2.ENTWICKLUNG DER FRAGESTELLUNG UND HERANGEHENSWEISE2
2.1Ausgangssituation für die Entwicklung der Fragestellung: persönliche Diskrepanzerfahrungen und daraus resultierende Fragen2
2.2Konsequenz aus diesen Problemstellungen: die Suche nach einer alternativen (metatheoretischen) Perspektive für die Betrachtung des Problemkomplexes5
2.3Bemerkungen zur Herangehensweise6
3.UMRISSE DER KONZEPTION EINES SYSTEMISCH KONSTRUKTIVISTISCHEN WELT-UND MENSCHENBILDES ALS BASIS EINER ALTERNATIVEN BEOBACHTERPERSPEKTIVE12
3.1Umrisse eines alternativen Paradigmas12
3.2Konsequenzen für ein alternatives Menschenbild: der Mensch als ein dynamisches Gesamtsystem, als Ausdruck eines ganzen Netzes von Beziehungen 23
3.3Die Möglichkeit zusätzlicher Impulse für ein alternatives Menschenbild durch die Theorie komplexer nicht-linearer Systeme/Synergetik33
3.4Erste Konsequenzen für ein alternatives Verständnis des Entwicklungsprozesses37
3.5Erste Konsequenzen für Wahrnehmung , Kognition , Lernen aus einem systemisch-konstruktivistischen Menschenbild39
3.6Zusammenfassung von Konsequenzen der veränderten anthropologischen bzw. erkenntnistheoretischen Voraussetzungen für ein alternatives Menschenbild41
4.VIELFALT DER BEGRIFFE/KONZEPTIONEN ZUM PROBLEMKOMPLEX TEILLEISTUNGSSCHWÄCHEN AUS ALTERNATIVER PERSPEKTIVE44
4.1Auswirkungen des mechanistisch-naturwissenschaftlichen Paradigmas auf Medizin, Wissenschafts- und :Fors...
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