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Die Tel Aviv Stories sind Bilder und Texte, in denen Menschen auftreten, wie man ihnen im Bubble Tel Aviv begegnet und begegnen könnte - in der Stadt am Meer, wo die Absurditäten einer zwischen der Sehnsucht nach einem 'normalen' Leben und von vielen Auseinandersetzungen und Kriegen zerrissenen Gesellschaft besonders deutlich sichtbar werden. Im Fokus der kurzen Prosatexte stehen aber nicht die bewaffneten Konflikte, sondern der Blick hinter die Kulissen der Schlagzeilen, die Auswirkungen eines ständigen Kampfzustands auf das alltägliche Leben, die israelischen Generationen, die ein breites…mehr

Produktbeschreibung
Die Tel Aviv Stories sind Bilder und Texte, in denen Menschen auftreten, wie man ihnen im Bubble Tel Aviv begegnet und begegnen könnte - in der Stadt am Meer, wo die Absurditäten einer zwischen der Sehnsucht nach einem 'normalen' Leben und von vielen Auseinandersetzungen und Kriegen zerrissenen Gesellschaft besonders deutlich sichtbar werden. Im Fokus der kurzen Prosatexte stehen aber nicht die bewaffneten Konflikte, sondern der Blick hinter die Kulissen der Schlagzeilen, die Auswirkungen eines ständigen Kampfzustands auf das alltägliche Leben, die israelischen Generationen, die ein breites Spektrum von Shoahüberlebenden und Pionieren bis hin zu jungen Hightech-Spezialisten umfassen. Die Fotografien von Miklos Klaus Rozsa machen ein solches Tel Aviv, wie man es nicht aus den Reisebüchern kennt, sondern nur in der eigenen Begegnung entdecken kann: eine Stadt mit einem Leben jenseits des direkt Offensichtlichen und Angepriesenen, auf ihre eigene Weise sicht- und erfahrbar.
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Autorenporträt
Bettina Spoerri, geb. 1968 in Zürich, aufgewachsen in Basel und Zürich. Als freie Schriftstellerin literarische Publikationen seit 2000. Phil. I-Studium in Zürich, Berlin, Paris und erster längerer Aufenthalt in Jerusalem 1195/96, Dissertation 1998 in Zürich. Wissenschaftliche Assistentin am Deutschen Seminar der Universität Zürich 1996-2000. Von 1992 an als Kuratorin (u.a. für das Jüdische Museum Hohenems oder die Kulturstiftung Pro Helvetia), Dozentin und als freie Journalistin für zahlreiche Medien tätig, 1994/95 Redaktorin bei der Bildagentur Keystone, 2001-2003 Redaktorin St.Galler Tagblatt, 2007-2009 Redaktorin Neue Zürcher Zeitung. Mitarbeit bei Konzept und Umsetzung mehrerer Kunst- und Dokumentarfilme. 2012/13 Leitung Solothurner Literaturtage. 2013-2022 Leitung Aargauer Literaturhaus. Von 2019 an Vorstand BabelKultur und Schauplatz Brunngasse. Seit 2022 Dozentin ZHAW Gesellschaft, Kultur, Sprache und Gründung/Co-Leitung des Geparden Verlags (vgl. www.gepardenverlag.ch). - Veröffentlichung von Kurzgeschichten in diversen Literaturzeitschriften, Jahrbüchern, Kunstzeitschriften; 2004 Uraufführung ihres Theaterstücks Bleichen, wenn nötig in Zürich in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater (heute ZHdK). Publikation von zwei Romanen (Konzert für die Unerschrockenen (Braumüller, Wien 2013), Herzvirus (ebd., 2016) sowie: Schneller als Licht (SJW, Zürich 2016). Auszeichnungen u.ä.: Binz39/Nairs-Stipendium 2004, Landis & Gyr-Stipendium in Berlin 2011/12, Stipendium Krems/Literaturhaus OÖ 2015, Baarer Rabe-Preis 2016, Werkjahr Kanton Zürich 2017. Vgl. www.seismograf.ch.