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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Arbeitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Wohl keine technische Neuerung seit Ende des Zweiten Weltkrieges hat unsere Gesellschaft und insbesondere die Arbeitswelt in einer solch drastischen und weitreichenden Weise geprägt wie die Einführung der Elektronischen Datenverarbeitung (EDV). Schlagworte wie z.B. CPU, EDI, WWW oder Internet und Personal Computer gehören heutzutage zum…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Arbeitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wohl keine technische Neuerung seit Ende des Zweiten Weltkrieges hat unsere Gesellschaft und insbesondere die Arbeitswelt in einer solch drastischen und weitreichenden Weise geprägt wie die Einführung der Elektronischen Datenverarbeitung (EDV). Schlagworte wie z.B. CPU, EDI, WWW oder Internet und Personal Computer gehören heutzutage zum alltäglichen Wortschatz eines jeden und stellen bei weitem keine Fremdwörter mehr da. In einer modernen Betriebswirtschaft existiert neben den traditionellen Produktionsfaktoren wie Arbeit, Kapital und Boden heutzutage noch ein vierter Produktionsfaktor, der immer stärker an Bedeutung gewinnt: Die Information. Dementsprechend mußte es in der Vergangenheit sowohl auf Arbeitgeberseite wie auch auf Arbeitnehmerseite zu einem Prozeß des Umdenkens kommen. Durch die gestiegene Bedeutung des Produktionsfaktors Information und dem Vormarsch der rechnergestützten Datenverarbeitung sowie die daraus entstehende Möglichkeit, sämtliche Abläufe in einem Unternehmen elektronisch zu erfassen und auszuwerten, hat sich die Arbeitswelt in den letzten fünfzehn bis zwanzig Jahren drastisch gewandelt.
Wie auch schon das Zeitalter der Industrialisierung gezeigt hat, verändert die Einführung einer neuen Technologie die bestehenden Arbeitsabläufe in beträchtlichem Maße. Im Falle der elektronischen Datenverarbeitung tritt dieser Wandel besonders stark im Dienstleistungs- und Verwaltungsbereich zu Tage, da hier der Informationsfaktor eine große Rolle spielt. War es zu Anfang noch so, daß die entwickelten DV-Anlagen und die Software an den Bedürfnissen bestehender Arbeitsabläufen ausgerichtet wurden, um diese wesentlich zu erleichtern, so gestaltet sich die Situation heute derart, daß Arbeitsabläufe und Prozesse sich an bereits entwickelte Software und EDV-Systeme anpassen, um die betrieblichen Abläufe in einem Unternehmen zu erleichtern. Business Process Reengineering und Geschäftsprozessoptimierung sind hier nur zwei von zahlreichen aktuellen Schlagwörtern.
Wichtig für diesen Prozess ist das Zusammenwachsen von Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK-Technologie). Speziell im Dienstleistungs- und Verwaltungsbereich beschränkt sich die Bürokommunikation längst nicht mehr nur auf das Telefon. Über die Vernetzung von Rechnern ist es Mitarbeitern möglich, Informationen auf elektronischem Wege (z.B. per E-Mail) auszutauschen. Selbst in mittelständischen Unternehmen gehört das Vorhandensein eines Rechnernetzes (LAN) längst zu einer Selbstverständlichkeit. Dieses Zusammenwachsen von Computertechnologie und Kommunikationsnetzen macht auch vor öffentlichen Datenwegen nicht halt: Telefonnetz, ISDN, Datex-L, Datex-P etc. sorgen dafür, daß Computer auch über große Entfernungen Daten und Informationen miteinander austauschen können.
Unternehmen, die sich diesen neuen Techniken verschließen, werden über kurz oder lang wenig Chancen mehr haben, wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch die Einführung dieser neuen Techniken ergeben sich neue Potentiale, durch die es möglich wird, die betriebswirtschaftlichen Zielsysteme einer Unternehmung mehr und mehr zu optimieren. Hierbei stehen Faktoren wie Kostenreduzierung, Gewinnmaximierung oder Wettbewerbsfähigkeit jedoch mehr im Vordergrund als die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, wobei jedoch das eine mit dem anderen einher gehen kann.
Hier tritt nun das Phänomen der Telearbeit mehr und mehr in den Vordergrund. Zum einen wird die Einführung von Telearbeit in einem Unternehmen durch die IuK-Technologie überhaupt erst möglich, zum anderen unterstützt sie die Optimierung des betriebswirtschaftlichen Zielsystems von Unternehmen.
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