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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Teledolmetschen. Dazu wird vorerst ein Überblick über die historische Entwicklung desselben gegeben, bevor die verschiedenen Arten differenziert definiert werden. Anschließend wird auf Experimente und Fallbeispiele eingegangen. Abschließend werden Probleme dieses Dolmetschens erläutert.In der heutigen Zeit erfahren die Medien eine unglaublich schnelle und progressive Entwicklung. Dies führt zu immer mehr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Teledolmetschen. Dazu wird vorerst ein Überblick über die historische Entwicklung desselben gegeben, bevor die verschiedenen Arten differenziert definiert werden. Anschließend wird auf Experimente und Fallbeispiele eingegangen. Abschließend werden Probleme dieses Dolmetschens erläutert.In der heutigen Zeit erfahren die Medien eine unglaublich schnelle und progressive Entwicklung. Dies führt zu immer mehr Herausforderungen an das Berufsfeld eines Dolmetschers. Man spricht von Dolmetschen in den neuen Medien. Dafür werden Bezeichnungen wie "remote interpreting", "teleconference", "videoconference" und "multilingual videoconference" verwendet. Allein durch diese unterschiedlichen Begrifflichkeiten ist in diesem Zusammenhang zu erkennen, dass alles an einer immerwährenden fortschreitenden Entwicklung teilnimmt.In Westeuropa kamen Mitte des 20. Jahrhunderts neben den klassischen Formen des Konferenzdolmetschens immer wieder neue Formen auf. Diese sind TV-Dolmetschen, Filmdolmetschen, Telefondolmetschen, Remote Interpreting, Voice over und Webcasting. Hierbei wurde einerseits zwischen Konferenzen mit Verdolmetschungen über eine Satellitenverbindung und andererseits Konferenzen mit Verdolmetschungen über eine ISDN-Leitung unterschieden. Bereits Ende der 60er Jahre gab es Satellitenübertragungen im Fernsehen, die simultan gedolmetscht wurden. Zehn Jahre später, Ende der 70er Jahre, hat man durch gedolmetschte Satellitenkonferenzen erste Erfahrungen im Bereich des so genannten Teledolmetschens gesammelt. Ein Beispiel dazu ist die UNESCO-Konferenz von Nairobi im Jahr 1976. Es wurde eine Verbindung zwischen den Dolmetschern, die sich in Paris befanden, und der Generalversammlung der UNESCO in Nairobi aufgebaut. Durch diese Satellitenverbindung wurde untersucht, wie sich die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen auf die Leistung der Dolmetscher und allgemein auf ihre physische und psychische Wahrnehmung auswirken. Es folgten weitere UN-Konferenzen mit einer Verdolmetschung per Satellitenverbindung wie zwischen New York City und Wien oder New York City und Buenos Aires. Ein weiteres Beispiel dazu ist die United Nations Conference on the Exploration and Peaceful Use of Outer Space in Wien 1982, bei der sich die Dolmetscher in einem gesonderten Gebäude befanden.
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