Mit Hilfe von Anthropologie und Literatur versuchen wir, die Geschichten der Tembé von Santa Maria do Pará (genauer gesagt aus den Dörfern Jeju und Areal) nicht nur als mündliche Erzählungen zu verstehen, sondern auch als identitätspolitische Instrumente, die den Kampf für die Rechte der Indigenen stärken. Die Tembé, die gezwungen sind, mit Hunderten von Hausbesetzern auf ihrem Land zu leben und unter den Auswirkungen der illegalen Aktivitäten von Holzfällern, Landwirten und Geschäftsleuten zu leiden, haben sich keineswegs mit dieser Situation abgefunden, sondern kämpfen über ihre Organisation AITESAMPA (Associação Indígena dos Tembé de Santa Maria do Pará) für die Räumung ihres Territoriums und fordern ihre Rechte von öffentlichen Einrichtungen und lokalen Behörden ein. Ziel dieser Studie ist es daher, das Wissen über den historischen Landstreit, die eingebürgerte Gewalt gegen die indigene Bevölkerung und die mündlichen Erzählungen als identitätspolitische Instrumente zu vertiefen.
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