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Die immer weiter fortschreitende Entwicklung von Technik führt zu einer fortwährenden Transformation nicht nur von Produktions- und Darstellungs-, sondern auch Rezeptionsprozessen. Im Gegensatz zu vielen modernen Medientheorien geht es hier allerdings nicht um eine weitere Warnung vor dem apokalyptischen Geschwindigkeitsrausch. Ausgehend von der Idee, dass alle Medien Zeit technisch und gesellschaftlich konstruieren, stellt sich vielmehr die Frage, wie Zeit medial dargestellt wird und wie Technik und Medien die Wahrnehmung von und den Umgang mit Zeit, oder auch gesellschaftliche Strukturen…mehr

Produktbeschreibung
Die immer weiter fortschreitende Entwicklung von Technik führt zu einer fortwährenden Transformation nicht nur von Produktions- und Darstellungs-, sondern auch Rezeptionsprozessen. Im Gegensatz zu vielen modernen Medientheorien geht es hier allerdings nicht um eine weitere Warnung vor dem apokalyptischen Geschwindigkeitsrausch. Ausgehend von der Idee, dass alle Medien Zeit technisch und gesellschaftlich konstruieren, stellt sich vielmehr die Frage, wie Zeit medial dargestellt wird und wie Technik und Medien die Wahrnehmung von und den Umgang mit Zeit, oder auch gesellschaftliche Strukturen verändern. Auf der Grundlage von allgemeinen Überlegungen zu physikalischen und philosophischen Zeittheorien und zur Medienentwicklung, ergibt sich eine Analyse audiovisueller Zeit-Gestaltungsmittel und eine Beschreibung spezifischer Zeitgestalten unterschiedlicher Medien.
Autorenporträt
Elke Rentemeister, Gestaltungstechnikerin, M.A.; Studium der Film- und Fernsehwissenschaft, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Sozialpsychologie und -anthropologie an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2003 angestellt am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum; Dissertationsprojekt zur medialen Konstitution von Zeit.