Heute wird Spanisch nicht nur an Gymnasien, Privat- oder Gesamtschulen unterrichtet, sondern kann auch an Volkshochschulen, Universitäten oder Fachhochschulen studiert werden. Dass das Spanische eine so große Präsenz in fast allen Bereichen des deutschen Unterrichtswesens zeigt, liegt sowohl an den engen Verbindungen zu Spanien als auch an der wirtschaftlichen Bedeutung ( ) Lateinamerikas.
In insgesamt 21 Ländern ist das Spanische offizielle Amtssprache und selbst in den USA sprechen 34 von 45 Millionen Hispanos, die dort leben, auch zu Hause regelmäßig Spanisch. Mit fast 440 Millionen Muttersprachlern hat sich Spanisch neben Englisch als Weltsprache etabliert, hauptsächlich wegen der großen Sprecherzahl in Hispanoamerika. Dennoch wird Madrid, der Hauptstadt Spaniens, im schulischen oder universitären Kontext größere Beachtung geschenkt als beispielsweise Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens. An deutschen Universitäten sind Seminare zur Landeskunde, Sprach- und Literaturwissenschaft Lateinamerikas fester Bestandteil des Studiums. Eine (Fremd-)Sprache zu lernen oder zu studieren bedeutet auch, zumindest einen groben Überblick über deren Sprachgeschichte zu haben. Dies sollte ebenso für Schüler und Schülerinnen gelten, die in der Schule Spanisch lernen. Mit großer Wahrscheinlichkeit kann man davon ausgehen, dass sievon der Existenz Lateinamerikas als spanischsprachigem Kontinent wissen. Doch kennen sie auch die Besonderheiten des lateinamerikanischen Spanisch bezüglich der Phonetik, Grammatik, Morphologie und Lexik? Welchen Stellenwert hat die Sprach- und Landeskunde Lateinamerikas im deutschen Spanischunterricht? Welche Rolle spielen lateinamerikanische Gegebenheiten in den Lehrplänen der Sekundarstufe I an Gymnasien? Werden die offiziell eingeführten Lehrwerke den jeweiligen Lehrplänen bezüglich dieses Aspektes gerecht? Und wie beurteilen Lehrpersonen den Anteil und die Qualität lateinamerikanischer Inhalte im Spanischunterricht? Diesen Fragen will das folgende Buch nachgehen.
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In insgesamt 21 Ländern ist das Spanische offizielle Amtssprache und selbst in den USA sprechen 34 von 45 Millionen Hispanos, die dort leben, auch zu Hause regelmäßig Spanisch. Mit fast 440 Millionen Muttersprachlern hat sich Spanisch neben Englisch als Weltsprache etabliert, hauptsächlich wegen der großen Sprecherzahl in Hispanoamerika. Dennoch wird Madrid, der Hauptstadt Spaniens, im schulischen oder universitären Kontext größere Beachtung geschenkt als beispielsweise Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens. An deutschen Universitäten sind Seminare zur Landeskunde, Sprach- und Literaturwissenschaft Lateinamerikas fester Bestandteil des Studiums. Eine (Fremd-)Sprache zu lernen oder zu studieren bedeutet auch, zumindest einen groben Überblick über deren Sprachgeschichte zu haben. Dies sollte ebenso für Schüler und Schülerinnen gelten, die in der Schule Spanisch lernen. Mit großer Wahrscheinlichkeit kann man davon ausgehen, dass sievon der Existenz Lateinamerikas als spanischsprachigem Kontinent wissen. Doch kennen sie auch die Besonderheiten des lateinamerikanischen Spanisch bezüglich der Phonetik, Grammatik, Morphologie und Lexik? Welchen Stellenwert hat die Sprach- und Landeskunde Lateinamerikas im deutschen Spanischunterricht? Welche Rolle spielen lateinamerikanische Gegebenheiten in den Lehrplänen der Sekundarstufe I an Gymnasien? Werden die offiziell eingeführten Lehrwerke den jeweiligen Lehrplänen bezüglich dieses Aspektes gerecht? Und wie beurteilen Lehrpersonen den Anteil und die Qualität lateinamerikanischer Inhalte im Spanischunterricht? Diesen Fragen will das folgende Buch nachgehen.
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