"Worin liegt der besondere Zauber des weißen Sports?" fragt Erich Kästner in seinem "Lob des Tennisspiels" und antwortet: "Tennis ist ein Duell auf Distanz ..." Auch in die moderne Literatur ist diese beliebte Freizeitbeschäftigung in vielfältiger Form eingegangen. Zahlreiche Romanciers beschäftigen ihre Romanfiguren auf dem Tenniscourt und fügen der Beschreibung ihrer Persönlichkeit auf diese Weise erhellende Details hinzu. Aber auch ganze Erzählungen widmen sich diesem Thema. Dieses Buch schildert nach einem kurzen Warm-up den Enthusiasmus der Poeten für das Spiel, bietet im 1. Satz Grundsätzliches zum Tennis und den Champions, im 2. Satz Geschichten über die kleinen Selbsttäuschungen und gröberen Tricks. Der 3. Satz ist den dramatischen und melancholischen Erinnerungen vorbehalten, die sich mit dem Tennisplatz verknüpfen, bevor im Cool-down ein persönlicher Abschluß versucht wird.