Die transdermale Anwendung von Medikamenten bietet gegenüber der oralen Applikation zahllose Vorteile (wie z.B. die Umgehung des first - pass - Effektes). Allerdings eignet sich die Haut aufgrund der ausgeprägten Barriereeigenschaften nur begrenzt zur systemischen Verabreichung von Arzneistoffen. Daher ist der Zusatz von Penetrationsbeschleunigern ein probates Mittel um eine ausreichende Bioverfügbarkeit zu gewährleisten. In dem vorliegenden Werk soll nun die Rolle einiger weit verbreiteter Tenside auf die Penetration von Panthoten durch das Stratum corneum der Schweinehaut als Modell für die humane Haut in der Franz - Diffusionszelle näher beleuchtet werden.